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Nach Großeinsatz: Klinik spricht von Millionenschaden


Aachen
Nach Großeinsatz: Klinik spricht von Millionenschaden

Von dpa
07.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Notfalleinsatz an Aachener KlinikVergrößern des BildesFeuerwehr ist vor dem Aachener Krankenhaus im Einsatz. (Quelle: Henning Kaiser/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem Brand in einer Aachener Klinik werden mehr Details bekannt. In dem Krankenhaus sind noch nicht alle Spuren des Feuers beseitigt.

Zwei Tage nach einem Großeinsatz wegen eines Feuers und einer Frau, die sich verschanzt hatte, geht das betroffene Krankenhaus in Aachen von einem Millionenschaden aus. Ein Operationssaal sei durch das Feuer komplett zerstört worden, teilte eine Sprecherin des Luisenhospitals am Mittwoch mit. In dem Krankenhaus mit mehr als 350 Betten soll eine 65 Jahre alte Frau am Montagnachmittag einen Brand gelegt haben. Sie soll zudem einen Mitarbeiter der Klinik mit einer Waffe bedroht und sich verschanzt haben.

Als die Frau laut Polizei am späten Abend versuchte, auf dem Gang einen Gegenstand abzubrennen, wurde sie angeschossen, um die Gefahrenlage zu beenden. Sie habe dem Anschein nach einen Sprengstoffgürtel getragen, auf Ansprache nicht reagiert und sei auf die Polizisten zugegangen, erklärte die Polizei danach. Die 65-jährige Deutsche kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

An dem mehr als sechs Stunden langen Einsatz an dem Krankenhaus waren Hunderte Rettungskräfte beteiligt. Allein die Aachener Feuerwehr bot 111 Feuerwehrleute vor Ort auf, weitere 400 waren in Bereitschaft. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hatte den Einsatz beendet. Nach Angaben der Stadt Aachen konnte die Feuerwehr den Brand zunächst nicht direkt löschen, weil unklar war, wo die Frau sich im Krankenhaus aufhielt. Da im Operationssaal auch Sauerstoffleitungen beschädigt waren, hatte sich der Brand verstärkt.

Das Luisenhospital teilte am Mittwoch mit, einige Räume müssten noch von Ruß und Rauch befreit werden. Sie könnten in einigen Tagen wieder genutzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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