Rasante Privatfahrt auf der Sonnenallee Berliner Polizist kracht auf Kreuzung in vier Autos
Ein Berliner Polizist hat sich mit rasanten Fahrmanövern bei seinem Arbeitgeber in Erklärungsnot gebracht: Ihm droht nun ein Disziplinarverfahren.
Nach unerlaubten Fahrmanövern auf einer Kreuzung in Berlin-Neukölln hat ein junger Polizist außerhalb seines Dienstes die Kontrolle über sein Auto verloren und einen Unfall verursacht. Der 22-Jährige soll zunächst mit quietschenden Reifen Kreise auf der Kreuzung Sonnenallee-Jupiterstraße gedreht haben.
Dann habe er seinen privaten Wagen in Richtung Südostallee beschleunigt, sei von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Fahrzeug gegen vier geparkte Autos am Straßenrand geprallt.
Die eintreffenden Beamten stellten fest, dass es sich um einen jungen Kollegen außer Dienst handelte. Mit im Auto saß eine 20 Jahre alte Beifahrerin. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht auf Sonntag niemand, wie die Polizei mitteilte. Ein Atemalkoholtest des Polizisten zeigte keinen Promillewert an. Nun würden disziplinarrechtliche Schritte geprüft, hieß es.
- Nachrichtenagentur dpa