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Messe Berlin: Passanten finden Leiche in Auto


Gruselige Entdeckung
Passanten finden an der Messe Berlin Leiche in Auto

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Messe Berlin (Archivbild): Auf einem Parkplatz stand das Auto mit der Leiche.Vergrößern des BildesMesse Berlin (Archivbild): Auf einem Parkplatz stand das Auto mit der Leiche. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
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In Berlin haben Passanten eine leblose Person in einem Auto entdeckt. Die Feuerwehr brach den verschlossenen Wagen auf.

Am Sonntagnachmittag haben Passanten an der Messe Berlin eine Leiche in einem alten Auto gefunden. Ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei Berlin bestätigte t-online einen entsprechenden Bericht der Zeitung "B.Z.".

Demnach stand das Auto auf einem Parkplatz an der Ecke Neue Kantstraße/ Messedamm. Die Passanten alarmierten die Polizei, die Beamten wiederum holten die Feuerwehr zu Hilfe, um den Wagen aufbrechen zu lassen.

Tote Person an der Messe Berlin lag unter Müll verborgen

Die Polizei geht derzeit nicht von einer Straftat aus. "Wie es scheint, ist das einfach eine traurige Geschichte", sagte der Polizeisprecher t-online. Die tote Person sei augenscheinlich obdachlos gewesen und habe in dem Auto gewohnt. Der Körper sei unter Müll gefunden worden.

Die Identität des oder der Verstorbenen ist im Augenblick noch unklar, auch zum Geschlecht konnte der Polizeisprecher am Sonntagabend keine Angaben machen.

Die Todesursache ist ebenfalls noch unbekannt, eine Obduktion soll sie nun klären. Dabei soll auch herausgefunden werden, wie lange die Person bereits tot im Auto lag. Obwohl die Beamten kein Verbrechen annehmen, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Tausende obdach- und wohnungslose Menschen in Berlin

Wie viele Obdachlose aktuell in Berlin leben, ist unklar. Zuletzt hatte der Senat im Januar 2020 nachzählen lassen. Damals trafen freiwillige Helfer in einer Nacht insgesamt 2.000 obdachlose Menschen an.

Hinzu kommen mindestens rund 26.000 Menschen, die als wohnungslos gelten, aber immerhin in Notunterkünften ein Dach über dem Kopf haben. Die Dunkelziffer dürfte Berichten zufolge noch höher liegen. Sie wird aber auf bis zu 50.000 Personen geschätzt.

Verwendete Quellen
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