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Flughafen BER: Verdi ruft zu Warnstreik auf


Nach Streikaufruf von Verdi
Keine Abflüge am Flughafen Berlin-Brandenburg am Montag

Von dpa
Aktualisiert am 22.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Streikende am Flughafen BER (Archivbild): Am Montag soll hier alles nach Plan laufen. Zu Verspätungen kann es trotzdem kommen.Vergrößern des BildesDer Flughafen BER (Archivbild): Am Montag soll hier wieder gestreikt werden. (Quelle: Manngold/imago images)
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Die Gewerkschaft Verdi hat für Montag zu einem erneuten Warnstreik aufgerufen. Diesmal ist der Hauptstadtflughafen BER betroffen.

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Montag zu einem Warnstreik am Flughafen Berlin-Brandenburg aufgerufen. Der Ausstand der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle und der Personal- und Warenkontrolle beginne um 3.30 Uhr morgens und ende um Mitternacht, teilte Verdi am Samstagmorgen mit.

Daher werden am Montag vom Flughafen Berlin-Brandenburg keine Passagierflüge starten können. Ankünfte könnten auch betroffen sein, darüber entscheide die jeweilige Fluggesellschaft, teilte ein Flughafensprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur mit.

Bereits am Donnerstag und Freitag bestreikte Verdi die Flughäfen in Düsseldorf, Hamburg und Köln/Bonn sowie am Freitag zusätzlich auch die Flughäfen Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden. Die Warnstreiks führten zu zahlreichen Flugausfällen. Am Baden-Airport wurde auch am Samstag noch gestreikt.

Verdi will Druck auf Arbeitgeber erhöhen

Verdi will so bei Verhandlungen für die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle und in Servicebereichen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Die Gewerkschaft verhandelt seit geraumer Zeit mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) über Zuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie Regelungen zur Entlohnung von Überstunden für die Sicherheits- und Servicekräfte.

"Wir fordern den BDLS noch einmal nachdrücklich auf, am 27. und 28. April ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen und nicht weiter auf Zeit zu spielen, sonst drohen weitere Streiks im Luftverkehr im Mai und an Pfingsten", sagte Wolfgang Pieper von der Gewerkschaft Verdi laut Mitteilung.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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