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„Letzte Generation“: Hochschwangere steckt wegen Blockade im Stau fest


Newsblog zur "Letzten Generation"
Wegen Klimakleber – hochschwangere Frau steckt im Stau fest

Von t-online, pab

Aktualisiert am 15.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Aktivisten der Gruppe Letzte Generation (Archivfoto): Hier wurden sie bei einer Blockadeaktion an der Siegessäule von der Polizei von der Straße entferntVergrößern des BildesAktivisten der "Letzten Generation" in Berlin (Symbolbild): Wegen Blockaden kommt es immer wieder zu langen Staus auf den Straßen. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa)
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Die "Letzte Generation" blockiert immer wieder Straßen in Berlin. Auch im Juni möchten die Aktivisten weitermachen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Seit Monaten machen die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" mit ihren Aktionen auf sich aufmerksam. Nach der zentralen Blockade-Phase in Berlin soll es jetzt wieder in ganz Deutschland zu Blockaden und Protesten kommen. Alles Wichtige lesen Sie im t-online-Newsblog.

Dienstag, 13. Juni

Hochschwangere Frau steckt im Stau fest – Geldstrafe für Blockiererin

Eine 24-jährige Klimaaktivistin aus Leipzig ist am Montag wegen Nötigung von Autofahrern, die wegen Blockaden nicht weiterfahren konnten, und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.050 Euro verurteilt worden. "Es hätten keine Rettungsfahrzeuge passieren können", wird der zuständige Amtsrichter vom "Tagesspiegel" zitiert.

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"Ich forderte, dass sich die Bundesregierung an ihre eigenen Gesetze hält", sagte das Mitglied der "Letzten Generation" im Prozess. "Protest ist nicht kriminell, sondern notwendig." Während der damaligen Klebeblockade im Bereich des Autobahnkreuzes Tempelhofer Damm steckte auch eine hochschwangere Frau im Stau fest. Sie konnte von der Polizei indes noch rechtzeitig in eine Klinik gefahren werden.

Montag, 12. Juni

Gerichtsentscheid: Straßenblockade war keine unerlaubte Nötigung

Immer wieder werden Klimaaktivisten der "Letzten Generation" wegen Nötigung verurteilt. Nun hat ein Berliner Gericht einen anderen Weg eingeschlagen. Eine Straßenblockade stelle demnach nicht unbedingt eine unerlaubte Nötigung gegenüber den Autofahrern dar. Die Begründung des Gerichts lesen Sie hier.

Montag, 5. Juni

Klimakleber blockieren große Kreuzung in Friedrichshain

Aktivisten der "Letzten Generation" haben erneut eine große Kreuzung in Berlin blockiert. Demonstranten setzten sich am Montagmorgen auf Durchgangsstraßen am Frankfurter Tor in Friedrichshain, wie Polizei und Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mitteilten. Durch die Verkehrsbehinderung standen viele Autofahrer im Stau. Ein Mann verlor daraufhin die Nerven und versuchte, die Klimakleber von der Straße zu zerren. Das Video dazu sehen Sie hier.

Autofahrer bespucken Klimakleber

Die Klimakleber erregen immer wieder die Gemüter einiger Autofahrer, die durch die Blockadeaktionen teilweise in langen Staus stecken. Nun sind Videos aufgetaucht, die eine Straßenblockade auf einer großen Kreuzung der Fennstraße und Müllerstraße in Berlin-Wedding zeigen.

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Darin zu sehen ist, wie zwei Autofahrer versuchen, die Klimakleber von der Straße zu zerren. Beide Männer spucken dabei auf die dort sitzenden Aktivisten. Anschließend ist zu hören, wie der Mann im hellen, gestreiften Pullover ausfallend und beleidigend wird. "Ich muss arbeiten, du Hund, ich muss meine Miete bezahlen", schreit er in Richtung eines Aktivisten. "Mach diese Hurensöhne weg." Wann genau die Videos aufgenommen wurden, ist unklar.

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Freitag, 2. Juni

"Letzte Generation" will wieder bundesweit blockieren

Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben neue Aktionen angekündigt. So soll es am 5. und am 12. Juni erneut zu Sitzblockaden in ganz Deutschland kommen, schrieb die Gruppe auf Twitter. An den beiden Montagen würden sich "Menschen im ganzen Land" der Gruppe anschließen. "Sie alarmieren, damit die Bundesregierung uns vor der Klimakatastrophe schützt", heißt es in der Nachricht.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • youtube.com: Unignorierbar: Die Letzte Generation
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