Berliner Löwenjagd: US-Moderator lacht über Suchaktion in Berlin

Die Berliner Löwin ist ein Wildschwein – die Jagd ist beendet. In europäischen und amerikanischen Medien ist die Erheiterung groß.

Die Geschichte rund um die Berliner Löwin, die sich am Ende als Wildschwein herausstellte, hat international für Belustigung gesorgt. Medien aus Europa und den USA berichteten nicht nur über den Beginn der Suche – sondern auch über das Ende.

"Der Löwe, den sie suchten, könnte wohl doch keiner gewesen sein", erklärt beispielsweise eine Moderatorin im Morgenprogramm des US-amerikanischen Nachrichtensenders NBC. Reporter Keir Simmons antwortet sarkastisch: "In Berlin sehen sie Löwen nun mal nicht so oft." Es sei dennoch nachvollziehbar gewesen, dass Menschen sich Sorgen gemacht hätten.

CNN: "Keine Spur des wilden Tieres"

Auch CNN berichtet auf seiner Website über die abgeblasene Suche nach der Raubkatze: "Die Behörden beenden die Jagd nach der Löwin. Es wurde keine Spur des wilden Tieres gefunden."

"All boar, no roar" (Alles Wildschwein, kein Brüllen) titelt der französische Auslandsfernsehsender "France24". Die Geschichte habe Deutschland fasziniert. Nun sei aber klar: Es handle sich bei dem Tier "wahrscheinlich" um ein Wildschwein.

BBC zitiert Kleinmachnower Bürgermeister

Euronews, ein europäischer Nachrichtensender mit Sitz in Frankreich, schreibt, die Suche hätte "keine Spur des Raubtieres" gebracht. "Die Polizei bläst die Jagd auf die 'Löwin' ab und glaubt nun, dass das mysteriöse Wesen ein Wildschwein war."

Auch der britische Sender BBC griff die Nachrichten aus Berlin auf: "Berliner 'Löwe': Wildes Tier war wahrscheinlich ein Wildschwein, erklären die Behörden."

In dem Artikel wird ausführlich aus der Pressekonferenz des Kleinmachnower Bürgermeisters Michael Grubert zitiert. Mehr dazu lesen Sie hier.