Zwei Festnahmen Zehntausende unverzollte Zigaretten beschlagnahmt
In Berlin haben Polizeibeamte mutmaßliche Zigarattenhändler gefasst. Ihre Ware lagerten die beiden im Keller – in Müllsäcken.
Rund 70.000 unverzollte Zigaretten sind in Berlin-Lichtenberg beschlagnahmt und zwei mutmaßliche Händler festgenommen worden. Die Zigaretten seien in Müllsäcken im Keller eines Wohnhauses verstaut gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach waren einer Polizeistreife in den frühen Morgenstunden geschäftig wirkende Menschen vor dem Haus aufgefallen. Als die Polizisten nachschauten, seien ein 21- und ein 17-Jähriger aus dem Keller gekommen. Sie seien sofort geflohen, aber mit angeforderter Verstärkung gefasst worden, hieß es.
Gegen den Älteren hätten die Polizisten Pfefferspray eingesetzt, weil er sich gewehrt habe. Der Rettungdienst behandelte ihn den Angaben nach wegen einer leichten Augenreizung sowie den Jüngeren wegen Kopfschmerzen. Beide seien dem Zollfahndungsamt überstellt worden, das die weiteren Ermittlungen übernommen habe.
- Nachrichtenagentur dpa