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Großeinsatz in Berlin: Tausende feiern in Parks – Polizei greift ein


Großeinsatz am Wochenende
Tausende feiern in Berliner Parks – Polizei greift ein

Von t-online
Aktualisiert am 31.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Junge Leute im Treptower Park bei einer illegalen Party (Archivbild): Die Polizei musste am Wochenende mehrere Feiern auflösen.Vergrößern des BildesJunge Leute im Treptower Park bei einer illegalen Party (Archivbild): Die Polizei musste am Wochenende mehrere Feiern auflösen. (Quelle: Travel-Stock-Image/imago-images-bilder)
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In Berlin hat die Polizei am Wochenende mehrere große Partys aufgelöst. Tausende Menschen feierten bei milden Temperaturen in den städtischen Parks. Es kam zu Corona-Verstößen und Lärmbelästigung.

Die Polizei ist am Wochenende in Berlin gegen mehrere illegale Partys mit Tausenden Teilnehmern vorgegangen. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, rückten die Beamten am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag in mehrere Berliner Parks aus, nachdem es dort zu Verstößen gegen die Corona-Regeln und Lärmbelästigungen gekommen war.

Im Volkspark Hasenheide feierten etwa 1.500 Menschen, wie ein Polizeisprecher dem "Tagesspiegel" sagte. Zuvor war von etwa 500 Teilnehmenden die Rede gewesen. Dabei wurde eine Flasche in Richtung eines Einsatzfahrzeugs der Polizei geworfen. Ein tatverdächtiger 34-Jähriger wurde in Gewahrsam genommen. Zudem seien neun Musikanlagen sichergestellt worden, hieß es. Schon am Abend zuvor war es in der Hasenheide zu einer illegalen Feier gekommen. Auch hier war eine Person festgenommen worden.

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Auch im Treptower Park mussten die Beamten einschreiten. Hier feierten nach "Tagesspiegel"-Informationen rund 1.200 Menschen nach einer Kundgebung mit Musik weiter. Anwohner hatten demnach die Beamten wegen Lärmbelästigung alarmiert. Die Polizei erteilte Platzverweise. Gegen Mitternacht habe es einen weiteren Großeinsatz im James-Simon-Park und im Monbijoupark in Mitte gegeben. Hier hielten sich rund 1.000 Menschen auf, die aber nach dem Eintreffen der Polizei "von sich aus gingen", so ein Sprecher zum "Tagesspiegel".

Trotz niedriger Corona-Inzidenz in der Hauptstadt sind private Zusammenkünfte – auch im Freien – noch immer streng reguliert. Maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen sich draußen treffen. Vollständig Geimpfte, Genese und Kinder unter 14 Jahren sind davon ausgenommen. Angesichts des guten Wetters und der wiedereröffneten Außengastronomie scheinen die geltenden Corona-Auflagen bei einigen Feierwütigen jedoch in den Hintergrund zu geraten.

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