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Popsänger Adel Tawil: "Damit hatte ich schwer zu kämpfen"


Was ihm derzeit besonders fehlt
Popsänger Adel Tawil: "Damit hatte ich schwer zu kämpfen"

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Adel Tawil: Der Popmusiker würde gern wieder auf der Bühne stehen.Vergrößern des BildesAdel Tawil: Der Popmusiker würde gern wieder auf der Bühne stehen. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild//dpa-bilder)
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Seit bald anderthalb Jahren gibt es keine Livekonzerte – und wenn, dann in abgespeckter Form unter Einhaltung der coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln. Sänger Adel Tawil geht dies sehr nahe.

Adel Tawil ist während des vergangenen Jahres bewusst geworden, wie sehr er auf Livekonzerte angewiesen ist. Dies erklärte der 42-jährige Sänger jetzt im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich dachte eigentlich, ich sei ein ausgeglichener Mensch und könne mich auch auf andere Dinge konzentrieren. Aber mir wurde schlagartig klar, wie sehr mir die Bühne fehlt. Damit hatte ich schwer zu kämpfen", sagte Tawil. Dennoch habe er sich auch mit anderen Dingen beschäftigt, erklärte er. Etwa frischte er sein Französisch auf und machte Sport. Zudem habe er viel Gitarre gespielt. Im Frühjahr 2020 hatte er außerdem erklärt, ein Online-Yoga-Abo abgeschlossen zu haben.

"Die eine oder andere erschreckende Szene gesehen"

Mehrere Monate verbrachte der Musiker im vergangenen Jahr in Ägypten, wo Teile seiner Familie wohnen. Er war dorthin gereist, um neue Songs zu schreiben, als sich das Virus in dem nordostafrikanischen Land ausbreitete, woraufhin Hotels geschlossen wurden und eine Ausgangssperre galt. Tawil war bei seinen Verwandten untergekommen.

Neben all der Beschäftigung hat der Sänger auch gearbeitet und die geschriebenen Songs aufgenommen. An diesem Freitag erscheint seine neue Single mit dem Titel "Die Welt steht auf Pause". Sie handelt von verliebten Personen, die sich nach längerer Zeit wieder in den Arm nehmen können. Auf seinem kommenden Album werde er wohl auch das Verhalten der Gesellschaft in der Pandemie verarbeiten.

"Wir müssen wirklich lernen, uns gegenseitig besser zu behandeln. Denn man hat schon die eine oder andere erschreckende Szene im Supermarkt oder auf der Straße gesehen. Ich hoffe, dass wir alle unsere Lehren daraus ziehen", erklärte Tawil weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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