Inhaber und Gäste verletzt Maskenverweigerer randalieren in Berliner Kneipe
Weil sie sich nicht an die Corona-Regeln halten wollten, verwies ein Berliner Wirt eine Gruppe des Lokals. Dann flogen Flaschen und die etwa zehn Maskenverweigerer schlugen auf Gäste ein.
Maskenverweigerer haben in einer Kneipe in Berlin-Hellersdorf randaliert und dabei drei Menschen verletzt – darunter auch den Ladeninhaber, der sie kurz zuvor vor die Tür gesetzt hatte.
Die etwa zehnköpfige Gruppe habe in der Nacht zum Samstag mit Flaschen um sich geworfen, auf mehrere Gäste eingeschlagen und die Einrichtung zerstört, teilte die Polizei mit. Nach Angaben vom Samstag hatte der Wirt die mutmaßlichen Randalierer des Ladens verwiesen, weil sie andere Gäste belästigt und sich geweigert hätten, eine Maske aufzusetzen.
Noch vor Eintreffen der Polizei floh die Gruppe vom Tatort in der Alten Hellersdorfer Straße. Der 40 Jahre alte Wirt sowie ein 35-jähriger und ein 40-jähriger Gast erlitten Kopfverletzungen und wurden vor Ort von Rettungskräften behandelt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Landfriedensbruches.
- Nachrichtenagentur dpa