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Corona-Infektionsrate in Sachsen wieder gestiegen


Dresden
Corona-Infektionsrate in Sachsen wieder gestiegen

Von dpa
08.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEine medizinische Mitarbeiterin führt einen Corona-Schnelltest durch. (Quelle: Marijan Murat/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Corona-Pandemie bekommt in Sachsen wieder Aufwind. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Freistaat am Samstag mit 319,4 an, am Vortag waren es 303,3. Bundesweit steht Sachsen damit aber vergleichsweise noch gut da. Nur fünf Bundesländer haben einen geringeren Wert. Für ganz Deutschland lag er bei 362,7. Bremen ist mit 1032,6 derzeit Spitzenreiter. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen registriert wurden.

Nach Angaben des RKI kamen am Wochenende in Sachsen insgesamt 3081 nachgewiesene Corona-Infektionen und 102 Todesfälle dazu. Damit haben sich hierzulande seit Beginn der Pandemie 668.949 Frauen, Männer und Kinder nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13.397 starben im Zusammenhang mit einer Infektion. Die höchste Wocheninzidenz hatte am Sonntag der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 420,5, die geringste der Landkreis Zwickau mit 239,1 - allerdings auch hier mit steigender Tendenz.

Unterdessen gingen die Bemühungen weiter, die schlechte Impfquote der Sachsen aufzubessern. Bei der Aktion "Bautzen impft: für mich, für Dich, für alle" gab es nach Angaben der Organisatoren reichlich Andrang. "Wir sind froh, dass dieses Angebot so gut angenommen wurde. Die Menschen waren sehr dankbar über die ruhige und gut organisierte Atmosphäre", erklärte Mitorganisator Peter-Paul Straube. Die ersten Impfwilligen kamen kurz nach 8 Uhr und damit fast eine Stunde vor Beginn der Aktion, hieß es. Jugendliche ließen sich genauso impfen wie Hochbetagte, die meisten seien aber zwischen 30 und 50 Jahre alt gewesen. Geimpft wurde mit den Impfstoffen von Biontech und Moderna.

Sachsen trägt bei der Impfquote in Deutschland die rote Laterne. Die Quote für doppelt Geimpfte liegt nur bei 61,1 Prozent. Zum Vergleich: In Bremen sind es 84,0, die meisten Bundesländer haben eine Quote von mehr als 70. Nur Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Sachsen liegen darunter.

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