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Berliner können sich demnächst in Apotheken impfen lassen


Kritik von Kassenärzten
Berliner können sich demnächst in Apotheken impfen lassen

Von dpa
Aktualisiert am 12.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Corona-Impfung wird verabreicht (Symbolbild): Bald ist der Pieks auch in einigen Berliner Apotheken erhältlich.Vergrößern des BildesEine Corona-Impfung wird verabreicht (Symbolbild): Bald ist der Piks auch in einigen Berliner Apotheken erhältlich. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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Die Berliner Impfkampagne wird weiter ausgebaut: In Kürze sollen sich Impfwillige den Piks auch bei einigen Apotheken abholen können. Die Kassenärzte sehen das jedoch kritisch.

Berliner Apotheken starten demnächst mit den Corona-Impfungen. Der Apotheker-Verein geht davon aus, dass die ersten seiner Mitglieder in der nächsten oder übernächsten Woche loslegen, wie Sprecher Stefan Schmidt am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Die rechtlichen Grundlagen seien geschaffen worden, nun könne die praktische Umsetzung beginnen. Neben der Herrichtung von Räumlichkeiten gehöre dazu auch die Bestellung von Impfstoff.

Berlin: Mindestens 100 Apotheken zum Impfen bereit

Nach den Worten Schmidts ist damit zu rechnen, dass nach und nach eine dreistellige Zahl von Apotheken das Impfangebot unterbreitet. Eine Umfrage, an der sich 200 der rund 800 Apotheken beteiligten, habe ergeben, dass etwa die Hälfte der Teilnehmer sich vorstellen könne zu impfen.

An Schulungen hätten bereits etliche Interessenten teilgenommen, dies laufe auch noch weiter. Aber nicht jeder der Berliner Apothekerinnen und Apotheker verfüge über geeignete Räumlichkeiten.

Apotheker-Verein wehrt sich gegen Kritik von Kassenärzten

Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin sieht die Beteiligung von Apotheken an der Impfkampagne aus unterschiedlichen Gründen kritisch. "Es ist nicht die Absicht der Apothekerinnen und Apotheker, Menschen vom Arztbesuch abzuhalten", hielt Schmidt dem entgegen.

"Es geht vielmehr um ein zusätzliches Angebot für diejenigen Menschen, die nicht zum Arzt gehen." Es gehe also nicht um eine Konkurrenz mit den Ärzten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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