t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Charité nimmt hunderte Ukraine-Flüchtlinge auf


Über 800 Menschen behandelt
Berliner Charité nimmt hunderte Ukraine-Flüchtlinge auf

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Gebäude der Charité in Berlin (Symbolbild): Das Krankenhaus hat seit Beginn des Krieges mehrere hundert Ukraine-Flüchtlinge behandelt.Vergrößern des BildesDas Gebäude der Charité in Berlin (Symbolbild): Das Krankenhaus hat seit Beginn des Krieges mehrere hundert Ukraine-Flüchtlinge behandelt. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Viele Ukrainer, die ihr Land wegen des Kriegs verlassen mussten, sind auf medizinische Hilfe angewiesen. Die Berliner Charité hat bisher mehr als 800 Menschen behandelt. Die Kosten will das Land tragen.

An der Berliner Charité wurden seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 800 Flüchtlinge behandelt. "Rund ein Viertel davon wurden voll- oder teilstationär aufgenommen", sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die relativ hohe Zahl der Patienten sei sicher auch mit der Nähe der Charité zum Berliner Hauptbahnhof zu erklären, an dem viele Flüchtlinge ankommen.

Die Patienten seien unter anderem wegen Kreislauferkrankungen, Verletzungen und Erkrankungen der Atmungsorgane behandelt worden. "Außerdem wurden Erwachsene und auch Kinder mit Krebserkrankungen aufgenommen, um bei uns ihre Therapien fortsetzen zu können", so der Charité-Sprecher.

Berlin: Ukrainer mit chronischen Erkrankungen brauchen lebensnotwendige Behandlungen

Auch andere Häuser wie etwa die Helios-Kliniken berichten von Patienten aus der Ukraine. "Insbesondere Personen mit chronischen Erkrankungen haben bei uns eine Behandlung erhalten: Zum Beispiel eine Dialyse oder die Fortsetzung einer Krebstherapie. Auch kriegsverletzte Menschen haben wir behandelt", so eine Sprecherin.

"Das Land Berlin wird die Kosten für die Behandlung in den Kliniken rückwirkend zum 24. Februar übernehmen. Das Abrechnungsverfahren konnte bisher noch nicht abschließend geklärt werden", sagte der Sprecher der Senatsverwaltung für Soziales, Stefan Strauß. Derzeit liefen noch Abstimmungsprozesse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website