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Rund um Bonn: Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten entdecken


Sightseeing in NRW
Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten rund um Bonn

Von t-online, vss

Aktualisiert am 27.05.2020Lesedauer: 3 Min.
Schloss Drachenburg: Es liegt auf dem Drachenfels in Königswinter und war der repräsentative Wohnsitz für Stephan von Sarter.Vergrößern des BildesSchloss Drachenburg: Es liegt auf dem Drachenfels in Königswinter und war der repräsentative Wohnsitz für Stephan von Sarter. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Stadt Bonn überzeugt mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die nicht nur bei den Bonnern sondern auch bei Touristen beliebt sind. Doch auch rund um die Stadt am Rhein gibt es besondere Orte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Wir zeigen Ihnen, welche das sind.

1. Schloss Drachenburg

Das Schloss Drachenburg befindet sich in Königswinter und liegt am Drachenfels. Innerhalb von zwei Jahren wurde das Schloss im Stil des Historismus hochgezogen, und zwar von 1882 bis 1884. Es liegt auf einem kleinen Plateau am Nordwesthang des Drachenfels und ist dem Rheintal zugewandt. Von dort oben hat man einen außergewöhnlich schönen Ausblick. Nicht nur übers Rheintal, auch übers Siebengebirge.

2. Drachenfels

Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein und liegt zwischen Königswinter und Bad Honnef. Der Fels entstand durch aufsteigendes Magma, das nicht zur Erdoberfläche durchdringen konnte, sondern erstarrte. Unter Vulkanologen spricht man auch von einer Quellkuppe. Der am weitesten an den Rhein heranreichende Berg ist bei Wanderern sehr beliebt. Und von dem rund 270 Meter hohen Gipfel hat meinen Ausblick über das gesamte Rheintal.

3. Königswinter

Den Namen Königswinter hat die Stadt von Karl dem Großen bekommen, der am Drachenfels einen königlichen Winzerort entdeckte. Bekannt ist die Stadt vor allem fürs Schloss Drachenburg, doch auch für das umliegende Siebengebirge. Auf dem Petersberg befindet sich beispielsweise das Bundesgästehaus. Auch besonders sehenswert sind das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, St. Remigius und die Christuskirche mit Pfarrhaus. Zu den bedeutenden Bauwerken der Stadt gehören zudem das Rathaus, das Haus Felseck und der Wintermühlenhof.

4. Klosterruine Heisterbach

Im Jahr 1089 entstand der Orden der Zisterzienser im benediktinischen Mönchtum, der 1202 schließlich in Heisterbach ankam. Die Abteikirche wurde im Jahr 1237 konsekriert und übertraf mit 88 Metern Länge alle romanischen Kirchen Kölns, außer dem damaligen romanischen Dom. Nach über 600 Jahren wurde das Mönchtum in der Region aufgegeben und das Kloster sollte verkauft werden – doch vergeblich. Deshalb wurden die Steine des Klosters zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss sowie für die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz an einen französischen Unternehmer verkauft. Nach Sprengungen konnte zumindest die Chorruine erhalten bleiben.

5. Schlösser Brühl

Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust liegen in der Stadt Brühl, einer Welterbestätte nahe Bonn. Das Schloss Augustusburg befindet sich im Osten der Stadt und wurde ab 1725 errichtet. Es wurde als reines Jagd- und Sommerschloss konzipiert. Somit war es nur vier bis sechs Wochen im Jahr vom Kurfürsten bewohnt. Die Hauptresidenzen waren damals das Kurfürstliche Schloss und das Poppelsdorfer Schloss in Bonn.

Das Jagdschloss Falkenlust wurde von 1729 bis 1740 nach dem Vorbild der Amalienburg errichtet. Es gibt eine Aussichtsplattform, von der damals die Falkenjagd beobachtet wurde.

Rings um beide Schlösser liegt ein schöner Landschaftsgarten, der im 19. Jahrhundert von einem Barockgarten in einen englischen umgestaltet wurde. Der naturbelassene Teil des Schlossparks, steht heute unter Naturschutz. Es gibt eine üppige Tier- und Pflanzenwelt, die erhalten werden soll.

6. Burg Blankenberg

Im Ortsteil Stadt Blankenberg in Hennef befindet sich die Ruine einer Höhenburg, die zwischen 1150 und 1180 errichtet wurde. Sie steht auf einem etwa 152 Meter hohen Bergkamm oberhalb der Siegschleife. Die Burganlage hat heute noch vier Türme, eine Stadtmauer und somit das Bild einer kompakten Burganlage. Der höchste Punkt ist der Bastionsturm, leider darf dieser nicht erklommen werden. Doch trotzdem hat man von der Anlage aus einen spektakulären Ausblick bis hin zur Siegaue.

7. Siebengebirge

Das Siebengebirge ist vulkanischen Ursprungs und liegt südöstlich von Bonn bei Königswinter und Bad Honnef. Das Mittelgebirge besteht aus mehr als 50 Bergen und Anhöhen.


Seinen Namen hat es jedoch von sieben besonders hohen Bergen, wie beispielsweise dem Großen Ölberg, Löwenburg mit einer Burgruine, der bekannte Drachenfels, der Lohrberg und weitere. Wanderer sind hier in jedem Fall gut aufgehoben, denn neben spektakulären Ausblicken, die man erhaschen kann, macht es einfach unglaublichen Spaß, die Berge zu erklimmen.

8. Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Im Bad Neuenahr-Ahrweiler haben sich seit 2008 die atombombensicheren Tore des ehemaligen Regierungsbunkers geöffnet. Seitdem kann dieser als Museum von Gästen besucht werden. Es gibt einen eineinhalb Stunden lange Führung durch eine unterirdische Welt, die noch vor wenigen Jahren streng geheim war. Etwa 17,3 Kilometer umfasst die Bunkeranlage mit 936 Schlaf- sowie 897 Büroräumen. 203 Meter davon sind nach dem Rückbau zwischen 2001 und 2006 als Dokumentationsstätte erhalten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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