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Bremen: Mutter bedroht Sohn mit Schusswaffe – SEK rückt an


Familienstreit eskaliert
Mutter bedroht Sohn mit Schusswaffe – SEK rückt an

Von t-online, KS

03.02.2022Lesedauer: 2 Min.
SEK Einsatz in Bremen-Nord: Eine Person wurde vorläufig festgenommen.Vergrößern des BildesSEK Einsatz in Bremen-Nord: Eine Person wurde vorläufig festgenommen. (Quelle: Christian Butt/leer)
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Die Bremer Polizei und Spezialeinsatzkräfte sind zu einem größeren Einsatz ausgerückt. Ein 15-Jähriger sei von seiner Mutter mit einer Schusswaffe bedroht worden – auch seine Geschwister waren in Gefahr.

In Bremen ist die Polizei am Mittwochnachmittag zu einem größeren Einsatz in Farge ausgerückt. Ein 15-Jähriger soll von seiner Mutter mit einer Schusswaffe bedroht worden sein, wie die Polizei mitteilt. Die 47-jährige Frau wurde von Einsatzkräften des SEK vorläufig festgenommen.

Gegen 13.50 Uhr ist der Notruf eines 21-Jährigen bei der Polizei eingegangen. Der junge Mann erzählte von einem Anruf seines 15-jährigen Bruders, der behauptete, seine Mutter bedrohe ihn mit einer Schusswaffe. Diese habe sie auch gegen andere gerichtet.

Einsatz in Bremen: Mutter vorläufig festgenommen

Die Polizei traf kurze Zeit später in der Richard-Taylor-Straße ein. Der 15-Jährige konnte das Haus selbstständig verlassen und wurde von den Beamten empfangen. Neben seiner Mutter hätten sich auch seine achtjährige Schwester, sein elfjähriger Bruder und der 49 Jahre alte Stiefvater sowie ein Hund im Haus befunden.

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Die Einsatzkräfte trafen auf die Frau und nahmen sie vorläufig fest. Sie zeigte sich kooperativ und leinte zuvor noch den Hund an. Eine Schusswaffe konnten die Beamten bei ihr nicht finden. Auf Twitter teilte die Polizei mit, dass niemand verletzt worden ist.

15-Jähriger wird dem Jugendamt übergeben

Anschließend wurde eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet, bei der die Einsatzkräfte eine Schusswaffe, acht Patronen und eine hohe Bargeldsumme sowie zwei Fahrzeugschlüssel beschlagnahmten. Laut Polizei stellte sich heraus, dass gegen die 47-jährige Mutter ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Die geforderte Summe bezahlte sie jedoch sofort.

Gegen die Mutter wird nun wegen Androhen von gegenwärtiger Gefahr von Leib und Leben ermittelt. Der 15-Jährige ist laut Polizei in die Obhut des Jugendamtes übergeben worden. Seine Geschwister und der Lebensgefährte konnten nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder nach Hause gehen.

Verwendete Quellen
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