Mit Winde gerettet Betrunkener fällt beim Pinkeln drei Meter tief in Flussbett
Skurriles Ende einer abendlichen Party: Ein Betrunkener will sich erleichtern, verliert dabei wohl das Gleichgewicht – und stürzt in einen Fluss.
Sein Harndrang ist einem Mann im nordrhein-westfälischen Hagen zum Verhängnis geworden: Er verspürte nach einer Kneipentour mit Freunden in der Nacht zum Samstag "ein menschliches Bedürfnis" und stellte sich in der Innenstadt an einen hüfthohen Bauzaun, "um sich dort zu erleichtern", wie die Polizei mitteilte.
Offenbar verlor der 30-Jährige dabei das Gleichgewicht, fiel vornüber über den Zaun und stürzte rund drei Meter tief in das Bett des Flusses Volme. "Aufgrund des niedrigen Wasserstandes kam er auf dem trockenen Uferbereich zu liegen", führte die Polizei aus.
Die Freunde des Mannes hörten den Aufprall und Rufe des 30-Jährigen und riefen die Feuerwehr. Diese befreite den Mann den Angaben zufolge mit einer Trage und einer Winde aus seiner misslichen Lage. Der 30-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Stadt Hagen muss nun überprüfen, ob bei der Aktion auch der Bauzaun beschädigt wurde.
- Nachrichtenagentur afp
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hagen vom 10. Dezember 2022