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Dortmund: Junge (15) von Mercedes überrollt – Lebensgefahr


Rettungshubschrauber im Einsatz
Junge (15) von Mercedes überrollt – Lebensgefahr

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 11.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Unfallstelle: Der Junge wurde unter dem Wagen eingeklemmt.Vergrößern des BildesDie Unfallstelle: Der Junge wurde unter dem Wagen eingeklemmt. (Quelle: news4 Video-Line)
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In Dortmund ist ein junger Radfahrer unter die Räder eines Cabrios geraten. Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem technischen Gerät befreien.

Dramatischer Unfall in Dortmund-Lanstrop: Um kurz nach 16 Uhr erfasste am Dienstagnachmittag ein Mercedes-Cabriolet einen 15 Jahre alten Jungen auf dem Fahrrad.

Der Jugendliche wurde in der Bönninghauser Straße unter dem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem Gerät befreien.

Schwerer Unfall in Dortmund: Junge in Klinik geflogen

Wie ein Polizeisprecher t-online sagte, schwebt der Junge in Lebensgefahr. Ein Helikopter landete am Unfallort und brachte den Schwerverletzten in eine Klinik. Am Straßenrand zurück blieben die Turnschuhe des Kindes und sein Mountainbike, wie Fotos vom Unfallort zeigen.

Die Ursache für den Unfall ist unklar. Auch mit welcher Geschwindigkeit der Mercedes unterwegs war, kann die Polizei noch nicht sagen. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahme-Team wurde in die Bönninghauser Straße entsandt.

Polizeidirektor: "Kinder haben keine Airbags"

Im Schnitt registriert die Dortmunder Polizei in etwa jeden Tag einen verunfallten Radfahrer. 2022 verunglückten im Stadtgebiet 359 Radler.

Unabhängig vom Verkehrsmittel erfassten die Beamten zuletzt eine Zunahme der Unfälle, an denen Kinder beteiligt waren. Im Verkehrsbericht für das Jahr 2022 spricht die Polizei von einem deutlichen Anstieg, in Dortmund und Lünen waren 140 Kinder verunglückt. 48 von ihnen wurden schwer verletzt. "Unsere Kinder zu schützen, hat bei uns oberste Priorität", wurde Polizeipräsident Gregor Lange zitiert.

Der Leiter der Direktion Verkehr, Ralf Ziegler, sagte: "Kinder haben keine Airbags, keine Assistenzsysteme und keine schützenden Karosserien. Wir alle müssen uns deshalb ins Bewusstsein rufen, dass sie zu den Schwächsten im Straßenverkehr gehören und bei einem Unfall besonders gefährdet sind."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei
  • dortmund.polizei.nrw: Verkehrsunfallstatistik
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