Dortmund: Brutaler Messerangriff auf Männer – 18-Jährige in U-Haft

Nach einem brutalen Raubüberfall auf zwei Männer in Dortmund hat die Polizei drei Tatverdächtige gefasst. Die Opfer wurden schwer verletzt, einer drohte zu verbluten.

Nach einem Raubüberfall, bei dem ein 23-Jähriger und ein 30-Jähriger schwer verletzt wurde, hat die Polizei drei Tatverdächtige gefasst. Vier Angreifer hatten mit Messern auf die jungen Männer eingestochen. Die Polizei sucht weiter nach dem vierten Angreifer.

Am Mittwoch trafen die Ermittler die 18-Jährigen in ihren Wohnungen an. Zwei von ihnen wurden vorläufig festgenommen, sie sitzen nun in U-Haft. Der dritte Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Opfer wurden schwer verletzt

Beide Opfer waren Ende März zusammen mit einem Bus der Linie 455 unterwegs, als sie der Polizei zufolge in einen Streit mit den vier Tatverdächtigen gerieten. An der Haltestelle Borsigplatz stiegen die Angreifer aus und zogen den 23-Jährigen aus dem Fahrzeug. Dann forderten sie brutal das Handy des Mannes. Laut Polizei schlugen sie auf ihr Opfer ein und stachen ihm mit einem Messer in die Hand und in den Oberkörper.

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Dem 30-Jährigen rammten sie ein Messer in den Rücken und verletzten ihn zudem am Arm. Dann flüchteten die vier Täter in unbekannte Richtung. Als die Rettungskräfte am Tatort eintrafen, blutete der 30-Jährige stark. Die Sanitäter banden seinen Arm ab, um den Blutverlust zu reduzieren. Dann wurden die beiden schwer verletzten Opfer in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei bestehe keine Lebensgefahr. Die Ermittler fahndeten mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach den flüchtigen Tätern