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Zwei Coronavirus-Fälle in Dortmund: Krankenhäuser reagieren


Krankenhäuser reagieren
Stadt Dortmund bestätigt zwei Coronavirus-Fälle

Von t-online
06.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Städtische Kliniken in Dortmund: Die Krankenhäuser haben sich auf eine eingeschränkte Besuchsregelung geeinigt.Vergrößern des BildesStädtische Kliniken in Dortmund: Die Krankenhäuser haben sich auf eine eingeschränkte Besuchsregelung geeinigt. (Quelle: Hans Blossey/Archivbild/imago-images-bilder)
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Mehr als 300 Menschen haben sich in Nordrhein-Westfalen mit dem Coronavirus infiziert. Nun meldet die Stadt auch zwei Fälle in Dortmund.

Das Gesundheitsamt Dortmund hat am Donnerstag die Nachricht über zwei auf das Coronavirus positiv getestete Personen erhalten. Die beiden Infizierten haben sich selbst gemeldet und sind die ersten bestätigten Fälle in der Stadt.

Bei den Infizierten handelt es sich um ein Paar, das gemeinsam in der Innenstadt wohnt: ein 64-jähriger Mann und eine 61-jährige Frau. Sie gaben an, kürzlich im Iran gewesen zu sein. "Die Zeit der Rückkehr aus dem Iran passt in die 14-tägige Inkubationszeit", wie die Stadt berichtet.

Das Paar zeigt nur leichte Symptome und steht deshalb unter häuslicher Quarantäne. Derzeit werde untersucht, mit welchen Personen die Infizierten in den letzten zwei Wochen in Kontakt standen. Die Betroffenen müssen eine Namensliste anfertigen.

Auswirkungen auf Krankenhäuser

"Dabei ist es auch wichtig, ob sie noch in anderen Orten innerhalb von Deutschland waren, denn wir haben die Verpflichtung in einem solchen Fall andere Kommunen zu informieren. Anschließend müssen die Kontaktpersonen aus Dortmund von uns kontaktiert werden, wir würden sie zuhause aufsuchen und ebenso befragen. Wir gehen von maximal 40 Kontaktpersonen aus", erklärte der Dortmunder Gesundheitsamtsleiter Frank Renken.

Um für den Ernstfall mit ausreichend Schutzausrüstung gewappnet zu sein, haben sich die Krankenhäuser auf eine Minimierung der Besucherzahlen geeinigt. Denn: Patienten dürfen nur noch mit Schutzausrüstung besucht werden. Da diese jedoch knapp wird und die gleiche ist, die das Krankenhauspersonal benötigt, gebe es keine Wahl außer die begrenzte Besuchsregelung einzuführen.

Verwendete Quellen
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