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Einsatzrekord in Dresden: Rettungsdienste kämpfen vor Weihnachten mit Notrufen


Einsatzrekord in Dresden
Rettungsdienste kämpfen mit Notrufwelle

Von t-online, mgr

12.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Krankenwagen auf Einsatzfahrt (Symbolbild): Die Frau kam in eine Spezialklinik.Vergrößern des BildesEin Krankenwagen auf Einsatzfahrt (Symbolbild): Voraussichtlich wird es erst im Januar wieder weniger Notrufe geben. (Quelle: IMAGO / Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Am Freitag musste der Rettungsdienst in Dresden zu 280 Einsätzen ausrücken, am Montag waren es fast genauso viele. Was steckt hinter der alljährlichen Notrufflut vor Weihnachten?

Mit 280 Einsätzen verzeichnete der Dresdner Rettungsdienst am Freitag den arbeitsreichsten Tag des Jahres. Ein Ausreißer? Keineswegs: Am Montag waren es 272 Einsätze. "Die Situation wird sich auch in den nächsten Tagen nicht entspannen", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre t-online. Das Einsatzaufkommen sei aktuell sehr hoch und gipfelte in den vergangenen drei Tagen.

Dabei handelt es sich um ein typisches vorweihnachtliches Phänomen; vor einem Jahr wurden an einem Dezembertag sogar 292 Einsätze verzeichnet. Erst im Januar 2023 pegelten sich die Notrufe wieder auf ein gewöhnliches Aufkommen ein.

Dresden: Fehlalarme verschärfen Situation

Eine konkrete Ursache dafür ließe sich nicht identifizieren – die Bandbreite umfasst alle denkbaren medizinischen Notfälle. Allerdings sei zu sehen, dass wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit ein Anstieg der Zahlen von Suizidankündigungen bzw. Suizidversuchen zu verzeichnen ist, so der Sprecher weiter.

Trotz der hohen Arbeitsbelastung bleibt der Rettungsdienst einsatzfähig – selbst wenn die Zahl der Einsätze weiter ansteigen würde, versicherte Klahre. So könnten zu Rettungseinsätzen etwa erst Löschwagen fahren und die Erstversorgung vornehmen, um die Zeit zu überbrücken, bis der Rettungsdienst eintrifft – um nur eine Möglichkeit zu nennen.

Gleichzeitig musste die Feuerwehr am Montag zu acht Brandeinsätzen ausrücken, darunter mehrere Kleinbrände und drei Fehlalarme – welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst worden seien.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressestelle der Feuerwehr Dresden
  • presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr Dresden vom 12. Dezember 2023
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