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Macron in Dresden: Reaktionen auf Rede vor der Frauenkirche | "Tief bewegt"


Reaktionen auf seine Rede
Macron begeistert Tausende vor Dresdner Frauenkirche

Von t-online, mgr

28.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0491632027Vergrößern des Bildes"Die Frauenkirche ragt wie eine Botschaft der Hoffnung in den Himmel", sagte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron bei seiner Rede auf dem Neumarkt. (Quelle: IMAGO/Sylvio Dittrich)
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Emmanuel Macron hat tausende Jugendliche aus Sachsen, Polen, Tschechien oder Frankreich vor der Dresdner Frauenkirche gelockt. Konnte er mit seiner Rede überzeugen?

So voll war es auf dem Neumarkt lange nicht mehr. Zum traditionellen Christvesper kamen zuletzt 13.000 Menschen. Bei Macrons Rede am Montag sollen mehr als 15.000 Zuhörer gekommen sein. Darunter Tausende Schülerinnen und Schüler aus Sachsen, aber auch Jugendliche aus Polen, Tschechien und Frankreich.

Die ersten Minuten seiner Rede hielt Macron auf Deutsch, den ersten Teil seiner Rede widmet das französische Staatsoberhaupt ganz der Straßburger Partnerstadt Dresden, die beispielhaft für ein starkes und souveränes Europa stehe. "Die Frauenkirche ragt wie eine Botschaft der Hoffnung in den Himmel: Dresden ist als gesamte Stadt eine Art Phönix aus der Asche", betonte Macron. Die Stadt habe es geschafft, sich der Zukunft zuzuwenden.

Reaktionen auf Macrons-Rede: "Tief bewegt und beeindruckt"

"Dresden war immer voraus, wenn es um Veränderungen in der Zeit ging", erinnerte der Präsident – von den Dissidenten-Bewegungen der DDR bis hin zum Aufruf der Einigkeit von Helmut Kohl 1989 "vor genau dieser Frauenkirche". Dass Macron auf Deutsch von der Deutsch-Französischen Freundschaft und Gemeinsamkeiten sprach, begeisterte viele Zuschauer. "Ich bin tief bewegt und beeindruckt", teilte ein Zuhörer auf der Online-Plattform X mit.

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Macron nutzte die Aufmerksamkeit für mahnende Worte: Die Werte-Union Europa stehe am Scheideweg. "Europa ist eine Geschichte von Frieden, Wohlstand und Demokratie." Doch all dies sei bedroht, wenn Europa nicht handele. "Europa könne sterben", warnte Macron eindringlich. "Europa ist ein Garant für Frieden. Für viele von uns klang dieses Argument lange Zeit überholt. Doch heute herrscht wieder Krieg in Europa."

Eine Französisch-Lehrerin aus dem Erzgebirge, die ihren Französisch-Kurs nach Dresden mitgebracht hatte, schwärmte nach der Rede gegenüber dem MDR: "Wann kommt schon mal ein französischer Staatspräsident nach Sachsen". Für ihre Französisch-Schüler sei dies ein Geschenk vor dem Abitur gewesen. Vor seiner Rede führte Macron ein Expertengespräch zu Künstlicher Intelligenz und zur europäischen Mikrochipindustrie. Alle Stationen seines Sachsen-Besuchs können Sie hier nachvollziehen.

Verwendete Quellen
  • x.com: Beiträge von Nutzern zu Rede
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und afp
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