Dresden 19 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Corona-Impfung
In Sachsen hat es bislang 19 Todesfälle in einem zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung geben. Etwa die Hälfte der Betroffenen hatte das 80. Lebensjahr schon überschritten, eine 57 Jahre alte Frau war die Jüngste unter den Gestorbenen, teilte das Sozialministerium in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Rolf Weigand mit. Ob es einen direkten kausalen Zusammenhang gab, blieb allerdings unklar.
In 35 Fällen mussten Menschen nach einer Impfung mit diversen Symptomen ins Krankenhaus. Bis Mittwoch waren in Sachsen insgesamt knapp 3,5 Millionen Impfdosen verabreicht worden.
Weigand zog am Mittwoch aus den Zahlen seine eigenen Schlüsse. "Die Zahl der Todesopfer und Impfgeschädigten zeigt, dass die freie Entscheidung für eine Corona-Impfung wichtig bleibt." Es sei unverantwortlich, wenn aktuell immer mehr Politiker "selbst Schulkinder zur Impfung drängen wollen, obwohl die Impfkommission keine allgemeine Empfehlung dafür ausspricht". Die Politik dürfe keinen moralischen Druck auf Kinder und ihre Eltern ausüben.