t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegional

Sturmtief fegt über Sachsen: Bäume stürzen auf Straßen


Dresden
Sturmtief fegt über Sachsen: Bäume stürzen auf Straßen

Von dpa
30.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Sturmtief "Nadia" - OberlausitzVergrößern des BildesDie Feuerwehr räumt am frühen Morgen einen umgestürzten Baum von einer Straße. (Quelle: Philipp Mann/Lausitznews.de/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Sturmtief "Nadia" ist am Sonntag über Sachsen hinweggefegt und hat Feuerwehr und Polizei zahlreiche Einsätze beschert. Vielerorts stürzten Bäume um. In der Sächsischen Schweiz waren mehrere Straßen wegen der Hindernisse vorübergehend nicht befahrbar. In Chemnitz blieben der Tierpark und das Wildgatter sicherheitshalber geschlossen. Von Verletzten war zunächst nichts bekannt. Etliche Autos wurden von weggewehten Gegenständen beschädigt. Der Verkehrswarndienst bat die Autofahrer im gesamten Land um besondere Vorsicht.

In der Sächsischen Schweiz stürzten unter anderem bei Maxen, Burkhardswalde und Struppen Bäume auf verschiedene Kreisstraßen. Im Erzgebirge mussten am frühen Morgen die Bundesstraße 95 in Thum und später die Bundesstraße 101 nahe Müdisdorf gesperrt werden. Auch aus dem Landkreis Meißen wurden Behinderungen gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Sturmböen im Flachland und Orkanböen auf dem Fichtelberg gewarnt.

Auch in der Landeshauptstadt Dresden waren Feuerwehr und Polizei wegen "Nadia" im Einsatz. Mehrere Bäume stürzten am Sonntagmorgen um - darunter eine Kiefer auf die Oberleitung der Straßenbahn, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch Verkehrszeichen, Werbetafeln und Verkleidungen von Baugerüsten seien fortgeweht worden. In Dresden sowie in Großenhain im Landkreis Meißen seien außerdem insgesamt fünf Autos von drei herumfliegenden Trampolinen beschädigt worden.

Im Leipziger Stadtteil Engelsdorf stürzte der Giebel einer Scheune ein und fiel gegen ein benachbartes Wohnhaus. Die Polizei schätzte den Schaden auf 30.000 Euro. Zudem wurde in Leipzig-Schönau das Dach einer Schule beschädigt.

In Oberwiesenthal trotzen die Wintersportler dem Schneesturm. Zwar stellte der Vierersessellift im dortigen Skigebiet schon am Samstag seinen Betrieb ein, wie René Lötzsch, Chef der Fichtelberg Schwebebahn, sagte. Die Schwebebahn selbst und die Schlepplifte fuhren aber weiter.

Anders als im Norden Deutschlands meldete die Deutsche Bahn aus Sachsen keine witterungsbedingten Probleme. Die Länderbahn begrenzte allerdings nach eigenen Angaben in Ostsachsen vorsichtshalber die Geschwindigkeit ihrer Züge.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website