"Möglicherweise bewaffnet" Polizei sucht mit Fotos nach Räuber
Ein Mann hat einen Kioskverkäufer in Düsseldorf mit einer Schusswaffe bedroht. Nach dem Raubüberfall sucht die Polizei mit Fotos nach dem Tatverdächtigen – und warnt vor ihm.
Die Ermittler in NRW wenden sich auf der Suche nach einem unbekannten Räuber mit Bildaufnahmen an die Öffentlichkeit. "Sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an!", warnt die Polizei in der Fahndung. Der Mann habe am Dienstagmorgen (5. April) in einem Kiosk in Düsseldorf-Derendorf den Verkäufer mit einer Schusswaffe bedroht.
Nachdem er Bargeld aus der Kasse genommen hatte, habe er die Flucht ergriffen und konnte nicht mehr in der Nähe gefunden werden, so die Polizei. Nach einem richterlichen Beschluss veröffentlichte die Polizei nun Ausschnitte aus der Videoüberwachung des Kiosks.
Düsseldorf: Polizei warnt vor Konfrontation
Auf ihnen ist zu sehen, dass der Räuber offenbar schon vor seiner Tat, noch nicht vermummt, von außen in den Verkaufsraum gesehen hatte. Beim Betreten des Kiosks vor dem Überfall trug er keine Brille mehr, jedoch eine Maske. Besonders auffallend an der Kleidung, die er bei der Tat trug, ist die Nummer "80" auf seiner linken Brust.
Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zu dem abgebildeten Mann geben können, sich unter der Nummer 0211-8700 bei den Ermittelnden zu melden. Weil er "möglicherweise bewaffnet" sei, sollen sich Zeugen, die ihn sehen, direkt bei der Polizei melden und ihn nicht selbst ansprechen.
- Polizei NRW: Fahndung
- Polizei Düsseldorf: Mitteilung vom 20. April 2022
- Polizei Düsseldorf: Mitteilung vom 7. April 2022