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Mordverdacht: Tödlicher Raser-Unfall in Wiesbaden – wird rekonstruiert


Mordverdacht
Neuer Termin für Rekonstruktion von tödlichem Raser-Unfall steht fest

Von t-online, RF

Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Eines der Unfallautos in Wiesbaden: Ein 24-Jähriger sitzt wegen Mordverdachts in U-Haft.Vergrößern des BildesEines der Unfallautos in Wiesbaden: Ein 24-Jähriger sitzt wegen Mordverdachts in U-Haft. (Quelle: 5Vision)
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Im Rahmen von Ermittlungen soll in Wiesbaden ein tödlicher Verkehrsunfall nachgestellt werden. Die Polizei warnt vor Einschränkungen im Verkehr.

Nach einem tödlichen Raser-Unfall in Wiesbaden will die Staatsanwaltschaft den schweren Verkehrsunfall mit zwei baugleichen Fahrzeugen nachstellen. Nachdem der erste Termin im Dezember wegen akuten Schneefalls abgesagt werden musste, gab die Polizei und die Staatsanwaltschaft Wiesbaden nun einen neuen Termin bekannt. Die Rekonstruktion soll am Donnerstag (12. Januar 2023) in den Abendstunden ab etwa 20.30 Uhr stattfinden.

Die sogenannte Ereignisrekonstruktion diene laut Ermittlern dazu, das Sichtfeld der Unfallbeteiligten vor dem Zusammenstoß unter vergleichbaren Bedingungen und Lichtverhältnissen zu dokumentieren. Dabei sollen zwei verschiedene Szenarios nachgestellt werden: Eine im fließenden Verkehr und eine ohne "Begleitverkehr".

Um die Sichtverhältnisse des Beschuldigten ohne "Begleitverkehr" zu dokumentieren, soll der Gustav-Stresemann-Ring stadtauswärts unmittelbar hinter dem Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Allee/ Salzbachstraße bis zum Kreuzungsbereich Wittelsbachstraße sowie alle Zufahrten auf den Gustav-Stresemann-Ring für den Straßenverkehr zu gesperrt werden.

30-Jähriger bei Verkehrsunfall in Wiesbaden getötet

Die Nachstellung im fließenden Verkehr erfordere keiner Sperrungen. Während der Maßnahme soll auch eine Drohne für Übersichtsaufnahmen im Einsatz sein. Die Polizei rechnet wegen Straßensperrung mit Einschränkungen im Abendverkehr, man wolle die Einschränkungen allerdings "so gering wie möglich" halten.

Bei dem Zusammenstoß im Oktober wurde ein 30 Jahre alter Autofahrer getötet. Wie die Ermittler mitteilten, sitzt ein 24-Jähriger wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Der Verdächtige soll an einem illegalen Autorennen beteiligt gewesen sein. Nach Angaben der Ermittler raste er über eine rote Ampel und stieß dabei mit einem anderen Wagen zusammen. Dessen Fahrer überlebte den Unfall nicht. Vier weitere Menschen in dem Auto – darunter ein sieben Jahre alter Junge – wurden verletzt.

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