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OB-Wahl in Frankfurt: FDP gibt keine Wahlempfehlung ab


Stichwahl am 26. März
OB-Wahl in Frankfurt: FDP gibt keine Wahlempfehlung ab

Von t-online, stn

08.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Yanki PürsünVergrößern des BildesYanki Pürsün: Der FDP-Politiker ist Mitglied des hessischen Landtags. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die FDP positioniert sich für die Stichwahl am 26. März nicht für Mike Josef (SPD) – obwohl die Liberalen Koalitionspartner der SPD sind. Die Liberalen bleiben neutral.

Die Stichwahl um den Posten des Oberbürgermeisters steht in etwas mehr als zwei Wochen an. Uwe Becker (CDU) oder Mike Josef (SPD), einer der beiden wird es werden. Nun wird es eben auch darum gehen, aus welchen Lagern die beiden Kontrahenten mit Stimmen rechnen können oder eben auch nicht. "Bahnbabo" Peter Wirth, der mit 5,1 Prozent überraschend auf Rang vier und damit vor der Linken Daniela Mehler-Würzbach (3,6 Prozent) und dem Liberalen Yanki Pürsün (2,8 Prozent) landete, legte seinen Wählern Mike Josef ans Herz.

Die FDP hat sich dafür entschieden, für keinen der beiden Kandidaten eine Wahlempfehlung auszusprechen. Das hat der Kreisvorstand am Montag beschlossen. Die Liberalen sind im Römer Teil der Koalition aus Grünen, SPD und Volt. Im Vorstand wurde diskutiert, Präferenzen gab es für Becker und für Josef, sagte Pürsün zu t-online. "Wir werden den Kandidaten Wahlprüfsteine zuschicken. Die Antworten wollen wir den Mitgliedern weitergeben und möglicherweise auch veröffentlichen", so Pürsün.

Angespanntes Verhältnis zwischen Uwe Becker und den Grünen

Bei den Grünen steht eine Entscheidung noch aus. Ihre Kandidatin, Manuela Rottmann, landete mit 21,3 Prozent knapp hinter Mike Josef (24 Prozent). Die Stimmen der Grünen-Wähler werden wohl entscheidend sein, wer am Ende Oberbürgermeister wird. Bei einem Vorstandstreffen der Grünen am Montagabend zur Wahlanalyse wurde die Wahlempfehlung besprochen, allerdings fiel keine Entscheidung.

Gegenüber der "Frankfurter Rundschau" hingegen ließ Kreissprecherin Julia Frank durchblicken, dass man Uwe Becker nicht besonders nahestehe. Was wohl daran liegen mag, dass Becker den Grünen als OB das Verkehrsdezernat wegschnappen möchte. Man wolle "die Koalition stärken und nichts tun, was sie schwächt", so Frank. Am Ende entscheiden die Mitglieder der Grünen, ob die Partei eine Empfehlung ausspricht.

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