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Dreifache Mutter mit Messer getötet – Ehemann steht unter Verdacht


In Flüchtlingsunterkunft bei Hanau
Dreifache Mutter mit Messer getötet – Ehemann steht unter Verdacht

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 09.06.2023Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens (Symbolbild): Eine Obduktion ergab, dass die Frau in einer Flüchtlingsunterkunft in Steinau an der Straße (Main-Kinzig-Kreis) mit Messerstichen umgebracht wurde. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit mehreren Messerstichen wurde die 32-jährige Frau mutmaßlich von ihrem Ehemann getötet. Sie hinterlässt drei Kinder.

Nach einer tödlichen Messerattacke gegen eine 32-Jährige ist gegen den Ehemann Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. Der 39 Jahre alte Ehemann steht unter Verdacht, die 32-Jährige in der Nacht zum Donnerstag mit einem Messer umgebracht zu haben. Die Ermittler hatten bei der Spurensicherung die mutmaßliche Tatwaffe gefunden. Der Verdächtige sollte noch am Freitag vor einen Haftrichter.

Eine Obduktion ergab, dass die Frau in einer Flüchtlingsunterkunft in Steinau an der Straße (Main-Kinzig-Kreis) mit Messerstichen umgebracht wurde. Das habe die Untersuchung der Leiche ergeben, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag in Hanau mit.

Die drei gemeinsamen Kinder des Paares im Alter von 8 bis 13 Jahren wurden in Obhut des Jugendamtes gegeben. Zeugen hatten in der Nacht zum Donnerstag den Notruf gewählt. Die Helfer fanden die 32-Jährige leblos vor. Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.

Tatverdächtige lies sich widerstandslos festnehmen

Die Polizei nahm den 39 Jahre alten Verdächtigen ohne Widerstand fest. Auch er habe Schnittverletzungen aufgewiesen. Woher diese kamen, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft bislang unklar. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Paar ist afghanischer Nationalität.

Motiv und Hergang der Tat waren zunächst unklar. Die Ermittler gingen von familiären Streitigkeiten aus. Bewohner hatten unter anderem berichtet, kurz laute Schreie aus der Wohnung des Paares gehört zu haben.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 9. Juni
  • Nachrichtenagentur dpa
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