t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalFrankfurt am Main

Heusenstamm bei Frankfurt: Reizgas in Schwimmbad – 28 Betroffene


28 Betroffene
Schwimmbad nach Reizgasaustritt evakuiert

Von t-online, dan

20.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Bad Heusenstamm: Einsatzkräfte mussten das Schwimmbad nach einem Reizgasaustritt evakuieren.Vergrößern des BildesDas Bad Heusenstamm: Einsatzkräfte mussten das Schwimmbad nach einem Reizgasaustritt evakuieren. (Quelle: 5VISION)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Schrecksekunde in einem Schwimmbad bei Frankfurt: 28 Personen sind durch Reizgas verletzt worden. Ein Unbekannter könnte das Gas absichtlich versprüht haben.

Am Sonntag haben die Besucher des Bad Heusenstamms im Kreis Offenbach einen beißenden Geruch in der Umkleide wahrgenommen. Schnell wird klar: Hier stimmt etwas nicht. In dem Schwimmbad soll Reizgas ausgetreten sein. Das Schwimmbadpersonal und die alarmierten Einsatzkräfte haben das Bad daraufhin sofort evakuiert.

Rettungskräfte behandeln 28 Personen

Laut dem Einsatzleiter der Feuerwehr haben insgesamt 28 Personen nach dem Vorfall über diverse Symptome geklagt: Viele der Betroffenen hatten Reizhusten, andere haben sich übergeben, manche wiesen gereizte Augen auf. Sanitäter und Notärzte behandelten die Betroffenen direkt vor dem Schwimmbad.

Glücklicherweise kamen alle Beteiligten mit leichten Verletzungen davon. Nach aktuellem Kenntnisstand musste niemand in eine Klinik eingeliefert werden. Während sich der Rettungsdienst um die Verletzten kümmerte, rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an. Unter schwerem Atemschutz betraten die Feuerwehrleute das Schwimmbad, um die Quelle des Austritts zu lokalisieren.

Gas wurde womöglich bewusst versprüht

Laut dem Reporter seien auch Spezialkräfte der Feuerwehr vor Ort gewesen, um die gefährlichen Substanzen zu identifizieren und einzudämmen. Während des Einsatzes sperrte die Polizei den Bereich um das Freibad weiträumig ab.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr sagte, dass die Spezialkräfte bei ihren Messungen im Bad kein Gas mehr feststellen konnten. Daher gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass ein Unbekannter das Gas möglicherweise bewusst versprüht habe. Bestätigen lässt sich das aber noch nicht.

Die Polizei habe ihre Ermittlungen bezüglich der genauen Ursache aufgenommen, so der Reporter. Die Pressestelle der Polizei war für t-online bislang noch nicht zu erreichen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Interview mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website