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Bombendrohung in Frankfurt: So sicher sind die Schulen in der Mainmetropole


Bombendrohung an Frankfurter Gymnasium
"Die Sicherheitslage an Schulen ist unverändert"


15.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Leeres Klassenzimmer (Symbolbild): In Frankfurt gab es eine Bombendrohung an der Helmholtzschule – die Polizei äußert sich zur Sicherheitslage (Quelle: via www.imago-images.de/imago-images-bilder)

Immer öfter kommt es zu Bombendrohungen an Schulen. Nach einer aktuellen Bedrohung in Frankfurt äußert sich die Polizei zur Sicherheitslage.

Die Alarmbereitschaft an deutschen Schulen nimmt zu. Immer häufiger ist es in den vergangenen Wochen bundesweit zu Bomben- oder Amokdrohungen gekommen. Am Dienstag auch in Frankfurt: Nachdem eine Bombendrohung beim Gymnasium im Stadtteil Ostend eingegangen war, nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest.

"Die Sicherheitslage an Frankfurter Schulen ist unverändert", stellt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Frankfurt fest. In den vergangenen zehn Jahren habe die Polizei bislang keinen "signifikanter Anstieg" an Bombendrohungen für Frankfurt festgestellt. Das Phänomen "Bombenandrohung an Schulen" komme immer wieder in unregelmäßigen Zeitabständen vor.

"Oftmals nehmen diese Androhungen aber nicht auf ein bestimmtes Ereignis – wie beispielsweise der Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine oder der Beginn des Nahost-Konflikts – Bezug", erklärte der Sprecher auf Anfrage von t-online. Die Frankfurter Polizei stehe dennoch bei Bekanntwerden solcher Phänomene im Austausch mit den betroffenen Schulen und den jeweiligen Schulleitungen.

Sicherheitslage an Frankfurter Schulen

Anders verhält es sich im Zusammenhang mit der jüdischen Lichtigfeld-Schule. Zwar sind der Polizei sicherheitsrelevante Ereignisse nicht bekannt geworden, die Schule unterliegt jedoch der polizeilichen Schutzkonzeption für jüdisches Leben, welches in Hessen unter dem besonderen Schutz des Staates steht.

Ein großes Problem an Schulen seien laut Expertin Simone Fleischmann zudem die sozialen Medien. Kommt es nämlich zu Zwischenfällen, welche die Sicherheit an Schulen bedrohen, werden über soziale Kanäle Informationen verbreitet, die politisieren und polarisieren sollen – und das rasant. Erfahren Sie hier, weshalb Fleischmann mehr Medienkompetenz an Schulen fordert.

Verwendete Quellen
  • Mailverkehr mit dem Polizeipräsidium Frankfurt
  • Recherchen der Redaktion
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