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Frankfurt am Main: So geht die Stadt gegen spontane Partys vor


Müll, Lärm, Wildpinkler
So geht Frankfurt gegen spontane Partys vor

Von dpa
Aktualisiert am 10.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Menschen stehen dicht gedrängt auf dem Opernplatz in Frankfurt: Die Stadt kündigt nun verstärkte Kontrollen an.Vergrößern des BildesMenschen stehen dicht gedrängt auf dem Opernplatz in Frankfurt: Die Stadt kündigt nun verstärkte Kontrollen an. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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In Frankfurt feiern am Wochenende viele Menschen auf öffentlichen Plätzen und am Mainufer. Anwohner sind genervt vom Lärm und Dreck. Jetzt reagiert die Stadt.

Die einen feiern, die anderen wollen schlafen – spontane Partys sorgen derzeit in Frankfurt immer wieder für Ärger zwischen Feiernden und Anwohnern. Müllmengen, Wildpinkler, Lärm und teilweise aggressives Verhalten haben auch Polizei und Ordnungsamt immer wieder etwa auf dem Frankfurter Opernplatz, am Mainufer und auf anderen Plätzen der Stadt beschäftigt. Zur Entwicklung der Party-Hotspots dürfte auch die Corona-bedingte Schließung von Clubs und Diskotheken beigetragen haben.

Speziell für den Opernplatz haben Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) und Sicherheitsdezernent Markus Frank am nun zusätzliche Maßnahmen angekündigt. So sollen zusätzliche Mülltonnen aufgestellt werden. Auch eine zusätzliche nächtliche Reinigung kurz vor Mitternacht sei geplant.

"Wir haben Verständnis dafür, dass sich die Menschen im öffentlichen Raum treffen, um den Feierabend und das Wochenende einzuläuten. Aber wir haben kein Verständnis dafür, wenn dabei keine Rücksicht auf die Umwelt genommen wird", sagte Heilig. Frank zeigte sich besorgt über hohes Aggressionspotenzial zu später Stunde. "Was aber gar nicht geht ist, dass zu Lasten der Anwohnerschaft und der Steuerzahlenden gefeiert wird", betonte er und kündigte mehr Einsätze der Stadtpolizei, Jugendschutz- und Parkraumkontrollen an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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