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Frankfurt am Main: Polizisten von hunderten Menschen attackiert


Vor Hauptwache
Hunderte attackieren Polizisten mit Steinen und Flaschen

Von t-online
Aktualisiert am 01.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Auf der Zeil wurden erneut Polizisten attackiert.Vergrößern des BildesEinsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Auf der Zeil wurden erneut Polizisten attackiert. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Nur einen Tag nach einem gewaltsamen Angriff auf Polizisten in der Zeil, haben sich dort nun erneut Menschen zusammengerottet. Die Polizei hat diesmal durchgegriffen und einige Personen festgenommen.

In der Frankfurter Innenstadt wurde in der Nacht zu Sonntag eine Streife der Polizei mit Eiern, Flaschen und Steinen beworfen. Vor der Hauptwache haben sich daraufhin 500 bis 800 Personen versammelt. Auch dort flogen erneut Flaschen und Steine in Richtung der Beamten.

Einige Hauptverdächtige wurden festgenommen. Unter ihnen ein polizeibekannter 17-Jähriger, der am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt wurde und seitdem in Untersuchungshaft sitzt. Weiterhin führten Ermittlungen zu einem 18-Jährigen, der verdächtigt wird, an dem Angriff auf zwei Polizeibeamte am Freitag beteiligt gewesen zu sein. Ein Beamter musste ambulant behandelt werden und seinen Dienst abbrechen.

Angriffe auf Polizei "unerträglich"

"Für mich ist es unerträglich, wenn sich Personen gegen die Polizei spontan zusammenrotten. Die Kolleginnen und Kollegen setzen sich tagtäglich für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein. Dass sich Personen zusammentun, um die Kolleginnen und Kollegen massiv tätlich anzugehen und billigend in Kauf nehmen, dass sie eventuell schwere Verletzungen davontragen, verurteile ich auf das Schärfste!", so Gerhard Bereswill, Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main. Die Polizei wolle gegen ein solches Verhalten aktiv vorgehen. Weiter sagte Bereswill: "Wir werden nun alles tun, um weitere Täter zu ermitteln, die durch ihr Verhalten Bürgerinnen und Bürger in Angst und Schrecken versetzen. Ich gehe davon aus, dass sie eine gerechte Strafe erhalten."

Die Polizei führt nun zahlreiche Ermittlungen im Rahmen der beiden Vorfälle durch. Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen zu melden.

Verwendete Quellen
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