Ermittlungen wegen Totschlags Raser nach tödlichem Unfall in Psychiatrie eingewiesen
In Frankfurt ist ein Mann Mitte Februar mit seinem Wagen in zwei Fußgänger gerast, die später verstarben. Nun wurde der Fahrer in einer Psychiatrie untergebracht.
Nach dem Unfall mit zwei Toten in Frankfurt-Sachsenhausen ist der Fahrer in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Das berichten die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Hessische Rundfunk mit Berufung auf eine Sprecherin des Amtsgerichts.
Demnach gehe die Polizei nun nicht mehr von einem Unfall aus. Dem Mann werde nicht mehr fahrlässige Tötung, sondern Totschlag in zwei Fällen in Tateinheit mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen, heißt es. Der 38-Jährige sei am Montag in einer forensischen Psychiatrie untergebracht worden.
Am 13. Februar soll der Mann nach derzeitigem Ermittlungsstand zu schnell gefahren sein und eine rote Ampel missachtet haben. Er erfasste zwei Fußgänger, die im Krankenhaus starben. Auch er selbst wurde schwer verletzt, versuchte aber laut Zeugenaussagen, noch vom Tatort zu flüchten.
- "FAZ": "Raser von Sachsenhausen in Psychiatrie"
- "hessenschau.de": "Todesfahrer von Sachsenhausen in Psychiatrie eingewiesen"