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A67 bei Frankfurt: Panzertransport verursacht Stau – Unfall an Stauende


Kilometerlanger Stau im Berufsverkehr
Panzer steckt auf A67 fest – Unfall

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 03.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Panzer-Transport vor der Baustelle: Er löste einen bis zu vier Kilometer langen Stau aus.Vergrößern des BildesDer Panzer-Transport vor der Baustelle: Er löste einen bis zu vier Kilometer langen Stau aus. (Quelle: 5vision.media)
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Zu breit für die Baustelle: Auf der Autobahn 67 hat sich ein Schwertransporter festgefahren, der einen Panzer nach Rheinland-Pfalz bringen soll. Und dann krachte es auch noch im entstandenen Stau.

Zwölf Stunden Dauerstress für die Autobahnpolizei in Südhessen: Am frühen Mittwochmorgen gegen 2 Uhr ist ein Schwertransporter auf der A67 Richtung Frankfurt stecken geblieben. Einen halben Tag lang bewegte sich der mit einem Bundeswehrpanzer beladene Transporter kein Stück weiter.

Das Problem: Der Schwertransport einer privaten Spedition ist 3,50 Meter breit. Auf der A67 beginnt zwischen Gernsheim und Lorsch allerdings eine Baustelle mit einer maximalen Fahrbahnbreite von 3,10 Meter.

Bis zu vier Kilometer Stau

"Deshalb musste die Baustellenfirma die Fahrbahnbreite erweitern", erklärte ein Polizeisprecher t-online. "Das dauert bei einer Baustelle, die zwei Kilometer lang ist, aber natürlich eine Weile."

Von den ursprünglich zwei Spuren in der Baustelle war so rund zwölf Stunden lang nur eine befahrbar. Im morgendlichen Berufsverkehr führte das laut Polizei zu einem bis zu vier Kilometer langen Rückstau.

Unfall im Berufsverkehr

Und dann krachte es auch noch: Gegen 9 Uhr fuhr ein Kleintransporter im Stau auf einen Sattelzug auf. Die anrückende Feuerwehr musste sich erst ihren Weg durch die teils nur unzureichend gebildete Rettungsgasse bahnen, bevor sie den Unfallort erreichte. Laut Polizei wurde niemand verletzt.

Gegen 14.15 Uhr war dann die Baustelle auf voller Länge genügend verbreitert, so dass der Panzertransport mit dem Ziel Rheinland-Pfalz weiterrollen konnte. "Der Rückstau sollte sich jetzt bald aufgelöst haben", sagte der Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei
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