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Am Waldstadion: Neue Idee für Frankfurter Multifunktionshalle


Am Waldstadion
Frankfurt präsentiert neue Idee für Multifunktionshalle

Von t-online, RF

17.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Deutsche Bank Park in Frankfurt: Dort könnte die neue Halle entstehen.Vergrößern des BildesDeutsche Bank Park in Frankfurt: Dort könnte die neue Halle entstehen. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Frankfurt hat einen weiteren Standort für die geplante Multifunktionshalle ins Spiel gebracht. Neben den bisher diskutierten Standorten am Kaiserlei-Kreisel zwischen Frankfurt und Offenbach und am Flughafen kommt ein Neubau nun auch am Waldstadion in Frage.

Die Stadt hat eine neue Idee für den Ort der neuen geplanten Multifunktionshalle – am Frankfurter Waldstadion auf dem Parkplatz P9. Das gab Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD) am Mittwoch in einer spontanen Pressekonferenz bekannt. Dort präsentierte er die Machbarkeitsstudie des Projekts.

Die Stadt und diverse Sportvereine wünschen sich seit langem eine Multifunktionsarena, in der zum Beispiel Eishockey- oder Volleyballspiele, aber auch Konzerte stattfinden können. Die Machbarkeitsstudie hält am Stadion eine Halle für 13.500 Zuschauer für realistisch. Der Komplex wäre größer als die SAP-Arena in Mannheim, aber kleiner als die Lanxess-Arena in Köln.

Diese Idee macht dem Bauprojket "The Dome" am Frankfurter Flughafen sowie dem Konzept am Kaiserlei Konkurrenz. Der Vorteil: Man sei an diesem Standort schon weiter, das Projekt könnte schnell und planungssicher umgesetzt werden, so Mark Gellert, Pressesprecher des Planungsdezernats. Trotzdem müsse der Plan noch mit dem Römerkoalitionspartner abgesprochen werden.

Baubeginn für die neue Halle in Frankfurt könnte schon 2025 sein

Es wurde bereits eine erste Summe für den Bau der Halle genannt: 180 Millionen Euro netto – allerdings sei das nur eine erste Schätzung und beziehe sich nicht auf das gesamte Projekt. Laut Gellert, würden hier noch weitere Faktoren hinzukommen, wie beispielsweise Busparkplatz oder Parkhaus. 273 Millionen brutto für das Gesamtprojekt seien realistisch.

Wann es hierzu eine finale Entscheidung gibt, ist bislang noch unklar. Gebaut werden könnte die Halle auf einem hufeisenförmigen Grundstück, auf dem es früher eine Radrennbahn gab und das heute als Parkplatz genutzt wird. Baubeginn könnte 2025 sein.

Verwendete Quellen
  • Gespräch Mark Gellert
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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