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Frankfurt: Polizei schnappt mutmaßliche Automatensprenger


Sprengstoff im Wagen
Mutmaßliche Automatensprenger in Untersuchungshaft

Von dpa
01.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein gesprengter Geldautomat (Symbolfoto): In jüngerer Vergangenheit werden in Westdeutschland vermehrt Geldautomaten gesprengt.Vergrößern des BildesEin gesprengter Geldautomat (Symbolfoto): In jüngerer Vergangenheit werden in Westdeutschland vermehrt Geldautomaten gesprengt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Drei mutmaßliche Automatensprenger sind der Polizei in Mittelhessen ins Netz gegangen. In ihrem Sportwagen wurde eine große Menge Sprengstoff sichergestellt. Sie befinden sich in Untersuchungshaft.

Drei Männer sind wegen des Verdachts auf die geplante Sprengung eines Geldautomaten in Mittelhessen festgenommen worden. In ihrem Auto hätten sie Sprengvorrichtungen und entsprechendes Werkzeug transportiert, teilten das hessische Landeskriminalamt (LKA) und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Freitag mit.

Die Männer sollen zu einer niederländischen Bande gehören, die sich auf Sprengungen von Geldautomaten spezialisiert hat. Die zwischen 25 und 31 Jahren alten Tatverdächtigen konnten in der Nacht auf vergangenen Mittwoch aufgrund eines Hinweises der niederländischen Polizei im Raum Bad Nauheim im Wetteraukreis gefasst werden.

Frankfurt: Automatensprenger kein Einzelfall

Die niederländischen Staatsangehörigen seien mit einem hochmotorisierten Fahrzeug von den Niederlanden nach Deutschland gefahren. Die Tatvorwürfe lauten Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und Verabredung zu einem Verbrechen. Am Donnerstag sei die Untersuchungshaft angeordnet worden. Die sichergestellten Sprengsätze seien vor Ort kontrolliert gesprengt worden.

Seit längerem kommt es in vielen Regionen Deutschlands zu einer Häufung von Geldautomatensprengungen, vor allem in den westlichen Bundesländern, allen voran Nordrhein-Westfalen. Wie aus einem entsprechenden Lagebild des Bundeskriminalamts hervorgeht, wurden für das Jahr 2020 bundesweit 268 Fälle gezählt, bei denen Täter erfolgreich eine Explosion herbeiführten.

Im Vergleich zum Jahr davor war das ein Plus von knapp 23 Prozent. Etwa zwei Drittel aller Tatverdächtigen seien reisende Täter aus den Niederlanden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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