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Hamburg: Mit Sanierung der A23 ab Juli steigt die Staugefahr


Ab Juli
Staugefahr wegen Sanierung der A23

Von dpa
Aktualisiert am 03.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Autobahndreieck Hamburg-NordwestVergrößern des BildesVerkehrsschilder weisen den Weg über die A23 (Archivbild): Wegen Sanierung gibt es hier nur noch drei Spuren für Autofahrer. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Auf der A23 im Nordwesten Hamburgs dürfen sich Autofahrer für gewöhnlich über vier Fahrspuren freuen. Mit der Sanierung ab Juli 2022 stehen jedoch nur noch drei Fahrspuren zur Verfügung: Bis Weihnachten ist die Staugefahr erhöht.

Die Autobahn A23 im Nordwesten Hamburgs soll ab Juli saniert werden. Geplant ist die umfassende Erneuerung der Fahrbahn zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und Halstenbek-Krupunder in Richtung Heide, wie die Autobahn GmbH Nord am Donnerstag mitteilte. Ab 11. Juli, nach der ersten Urlauberreisewelle zu Beginn der Sommerferien in Hamburg und Nordrhein-Westfalen, werden nur noch drei statt vier Fahrspuren zur Verfügung stehen, davon lediglich eine in Richtung Hamburg.

Während der Bauzeit bis Weihnachten sei insbesondere am Morgen und am Nachmittag mit hoher Staugefahr zu rechnen. Ab April 2023 soll die Gegenfahrbahn in Richtung Hamburg zwischen Pinneberg-Süd und dem Dreieck Nordwest erneuert werden. Die Autobahn wird täglich von mehr als 90 000 Fahrzeugen genutzt.

Sanierung wegen Straßenschäden

Die A23 weise in dem Abschnitt erhebliche Schäden auf, die bis in den Aufbau der Autobahn reichten, hieß es. Außerdem werde Flüsterasphalt eingebaut, um 5000 Anwohner besser vor Lärm zu schützen. Wegen des Ausbaus der A7 zwischen dem Dreieck Nordwest und Schnelsen von 2014 bis 2019 hätten auf der A23 keine größere Erneuerungsmaßnahmen vorgenommen werden können, erklärte der Direktor der Autobahn GmbH Nord, Carsten Butenschön. Es sei eine große Herausforderung, den dadurch entstandenen Sanierungsrückstau zwischen Elmshorn und dem Dreieck Nordwest in den kommenden Jahren abzubauen.

Die Verkehrsführung in der rund vier Kilometer langen Baustelle soll vermeiden, dass sich die Autos über das Dreieck Nordwest auf die A7 zurückstauen, erläuterte der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl. Darum sollen zwei Spuren von der A7 in Richtung Heide führen, aber nur eine von der A23 in Richtung Hamburg. Allerdings fahren morgens sehr viel mehr Pendler nach Hamburg rein als raus. Die Autobahn GmbH Nord empfiehlt als Umleitung in Richtung Hamburg-Centrum die L103 ab Pinneberg-Nord.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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