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So schmeckt der Sylt-Döner


Statt Sansibar und Co.
So schmeckt der Sylt-Döner

Von Jannik Läkamp

08.07.2022Lesedauer: 2 Min.
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Der Sylt-Döner "mit allem" und "Kräuter-Knoblauch-Scharf": Genießen kann man ihn mit Blick auf den Westerländer Bahnhof.Vergrößern des Bildes
Der Sylt-Döner "mit allem" und "Kräuter-Knoblauch-Scharf": Genießen kann man ihn mit Blick auf den Westerländer Bahnhof. (Quelle: Jannik Läkamp)

Es muss nicht immer das Nobelrestaurant sein. Auch auf Sylt, der Insel der Schönen und Reichen, gibt es Döner. Aber schmeckt er?

Fisch, Kaviar, Austern: Das verbindet man wohl am ehesten mit Essen auf Sylt. Aber neben Sansibar und Gosch gibt es auf der Insel auch das deutscheste Streetfood schlechthin: Döner. Aber kann der was? t-online hat sich dem Experiment gestellt.

Kommt man mit dem Zug in Westerland an, steht man fast schon vor Hassan Kulas Laden. Direkt gegenüber des Inselbahnhofes verkauft er Döner. Und das schon seit sechs Jahren. Ähnlich wie das Meiste andere auf der Insel ist auch der Döner nicht gerade günstig. Knackige sieben Euro kostet ein Döner mit Hähnchen, 7,50 Euro mit Kalb. "Wir mussten leider die Preise erhöhen, weil alles teurer wurde. Früher war jedes Gericht einen Euro billiger", erklärt Hassan beim Zubereiten des Test-Döners. Aber lohnt sich der stolze Preis?

Sylt-Döner: "Alles selbstgemacht"

Hassan findet, ja. "Wir machen alles selber. Vom Brot bis zur Sauce." Jeden Morgen um 6 Uhr stehen seine Frau und seine Schwester in der Küche des Imbisses und bereiten die Zutaten und den Teig vor. Insgesamt vier Saucen kochen sie jeden Tag frisch. Zur Auswahl stehen neben den Klassikern Kräuter und Scharf auch Cocktail und Zaziki.

Darüber, ob die letzten beiden auf einen guten Döner gehören, lässt sich mit Sicherheit streiten. Den Syltern scheint es aber zu schmecken. Als gesunde Abrundung gibt es Salat, Gurken und Tomaten, Zwiebeln sowie Weißkraut.

Und wie schmeckt er nun? Echt verdammt gut, findet unser Reporter. Das knackige, frische, handgemachte Brot macht richtig was her. Persönliches Highlight: die scharfe Sauce. Fruchtig, mit einer angenehmen Schärfe und ganz eindeutig selbstgemacht. Da könnte sich selbst so mancher Dönerimbiss in Berlin etwas abschauen. Nur bitte nicht die Preisgestaltung.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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