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Petition gestartet: HSV-Fans fordern "Uwe-Seeler-Allee"


Nach Tod von HSV-Fußballlegende
Fans fordern "Uwe-Seeler-Allee" in Hamburg

Von t-online, RF

Aktualisiert am 23.07.2022Lesedauer: 2 Min.
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Fußball-Idol tot: Dieser Abschluss war Uwe Seelers Markenzeichen – und ein Tor machte ihn zur Legende. (Quelle: t-online)
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Die Trauer um Uwe Seeler ist groß. HSV-Fans fordern nun die Würdigung ihres Idols – nicht aber in Form eines neuen Stadionnamens.

Am Volksparkstadion und am Hamburger Rathaus wehten die Fahnen bereits auf halbmast: Die Stadt trauert um den Verlust von Hamburgs Ehrenbürger und Fußballlegende Uwe Seeler. Um sein Erbe im Verein in Ehren zu halten, haben Fans nun eine Petition ins Leben gerufen, die die Umbenennung der Sylvesterallee in die Uwe-Seeler-Allee fordert.

Investor Klaus-Michael Kühne sprach sich bereits für eine Stadionumbenennung aus: "Wenn man das Volksparkstadion in Uwe-Seeler-Stadion umbenennen will, bin ich sofort dabei, auch wenn der bisherige Traditionsname dann nicht mehr fortbestehen würde. Als Hamburger Idol und Denkmal hat Uwe Seeler die Benennung des HSV-Stadions nach seinem Namen vollkommen verdient", erklärte Kühne gegenüber dem "Hamburger Abendblatt".

Für die HSV-Fans ist dieser Vorschlag "auf Dauer nicht finanzierbar." In der Petition heißt es, dass der Name "Volksparkstadion" für Uwe Seeler selbst von hoher Bedeutung gewesen sei. Marketingverträge und die aktuelle Situation des Vereins würden die Finanzierung einer dauerhaften Umbenennung nicht möglich machen.

Petition von HSV-Fans: 7.100 Unterschriften benötigt

Aus diesem Grund fordern sie die Umbenennung der Sylvesterstraße. Außerdem unterstützen die HSV-Fans den Vorschlag des Vereins, die Westtribüne des Stadions in "Uwe-Seeler Tribüne" umzutaufen. Um den Antrag in ein Quorum zu bringen, braucht es 7.100 Unterschriften. Aktuell wurde die Petition von 56 Unterstützenden unterschrieben.

Eine zeitnahe Umbenennung ist fraglich: "Eine Ehrung von Verstorbenen durch die Stadt Hamburg ist erst zwei Jahre nach ihrem Ableben möglich", erklärt Senatssprecher Marcel Schweitzer auf Anfrage von t-online. Außerdem geschehe dies nur in enger Abstimmung mit der Familie des Verstorbenen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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