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Hamburg: Mann in Shishabar erschossen – Spur führt ins Drogenmilieu


27-Jähriger tot
Mann in Shishabar erschossen – Spur führt ins Drogenmilieu

Von t-online, pb

29.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizei in Hamburg (Symbolfoto); Ein Tötungsdelikt in einer Shishabar beschäftigt die Ermittler.Vergrößern des BildesPolizei in Hamburg (Symbolfoto): Ein Tötungsdelikt in einer Shishabar beschäftigt die Ermittler. (Quelle: Andre Lenthe )
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Zwei Männer betreten ein Lokal, dann fallen Schüsse. Der Vorfall kommt einer Hinrichtung gleich. Die Ermittler haben eine heiße Spur.

Am Tag nach den tödlichen Schüssen auf den Gast einer Shisha-Bar in Hamburg-Hohenfelde gibt es neue Details: Die Spur der Täter führt möglicherweise ins Drogenmilieu, berichten das "Hamburger Abendblatt" und die "Bild"-Zeitung.

Was war passiert? Ein Unbekannter hatte in der Nacht zu Donnerstag gegen 23 Uhr einen 27-jährigen Mann im "Nythys" an der Lübecker Straße erschossen. Der Täter gab dabei mehrere Schüsse ab, das Opfer erlag später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen am Kopf und im Oberkörper, wie ein Sprecher der Polizei Hamburg sagte. Die Zeugen der Tat mussten von Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes betreut werden.

Schüsse in Shishabar erinnern an Hinrichtung

Mehrere Hamburger Medien schrieben, die Tat käme einer "Hinrichtung" gleich. Trotz des Einsatzes vieler Funkstreifenwagen und umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnten der Angreifer und sein Komplize, der ihn bei der Tat begleitete, nicht gefasst werden: Sie sind weiter auf der Flucht. Laut "Abendblatt" bereitet die Mordkommission eine Öffentlichkeitsfahndung vor.

Den Ermittlern liegen der Zeitung zufolge nämlich auch Aufnahmen aus einer Überwachungskamera vor. Was der Polizei auch helfen könnte: Mehrere Patronen wurden am Tatort entdeckt, die Hinweise auf die Tatwaffe geben könnten.

Weil der Erschossene der Polizei wegen mehrerer Drogendelikte bekannt ist, gehen die Ermittler davon aus, dass der junge Mann Opfer von Streitigkeiten innerhalb der Drogenszene geworden ist, heißt es in dem Bericht weiter.

Die beiden Unbekannten werden derzeit wie folgt beschrieben: Sie sollen etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein und trugen zur Tatzeit schwarze Trainingsjacken, dunkle Hosen und schwarze Mützen.

Verwendete Quellen
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