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Sylt: Toter Grindwal in Wattenmeer angespült


Stark verwest
Toter Wal in Sylter Watt angespült

Von t-online, EP

Aktualisiert am 17.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Kadaver des Wals am Strand. Die Tiere gehören zur Familie der Delfine.Vergrößern des BildesDer Kadaver des Wals am Strand. Die Tiere können bis zu drei Tonnen schwer werden. (Quelle: Rolf Lorenzen/ Nationalpark Wattenmeer)
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Ein toter Wal hat auf der beliebten Nordseeinsel Sylt für Aufregung gesorgt. Das Tier war im Wattenmeer angespült worden.

Mehr als fünf Meter lang ist der Kadaver eines Grindwals, der am Dienstag auf Sylt an den Strand gespült wurde. Wie der Nationalpark Wattenmeer bei Facebook berichtet, sei das Tier bereits stark zersetzt. "Den genauen Todeszeitpunkt festzustellen ist in dem Zustand schwierig, aber frisch tot ist er definitiv nicht", heißt es.

Unter der Hilfe der Sylter Seehundjäger sei das Tier bereits geborgen und aus dem Watt abtransportiert worden. Auf einer touristisch so stark genutzten Insel wie Sylt sei es gängige Praxis, solch einen großen Kadaver abzutransportieren, so die Verantwortlichen des Nationalparks auf die Frage einer Nutzerin, warum das Tier nicht zurück ins Meer in somit in die Nahrungskette zurückgegeben wurde. Auch eine mögliche Geruchsbelästigung am Strand spiele dabei eine Rolle.

Wal auf Sylt: Tier gehört zur Familie der Delfine

Ebenso wie bei toten Rindern oder Schafen sei der Kadaver von einer Spezialfirma fachgerecht entsorgt worden, heißt es weiter. Dass ein Grindwal im Wattenmeer strandet, sei zwar selten, jedoch nicht ungewöhnlich. Zuletzt sei 2018 ein Exemplar am Strand in St. Peter-Ording entdeckt worden, so sie Information vom Nationalpark Wattenmeer.

Grindwale gehören zur Familie der Delfine. Ein erwachsenes Tier kann eine Länge von drei bis sechs, in manchen Fällen auch bis zu acht Metern erreichen. Dabei bringen die Wale etwa drei Tonnen auf die Waage. Sie kommen laut Nationalpark in weiten Teilen des Atlantiks und im Mittelmeer vor.

Verwendete Quellen
  • Nationalpark Wattenmeer bei Facebook
  • Eigene Recherchen
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