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Hamburg: Exhibitionist tritt Hund und schlägt Frau mit toter Möwe


Festnahme auf See
Exhibitionist tritt Hund und schlägt Frau mit toter Möwe

Von t-online, gda

Aktualisiert am 23.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Festnahme auf dem Wasser: Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr fischen den Tatverdächtigen aus dem See im Öjendorfer Park.Vergrößern des BildesFestnahme auf dem Wasser: Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr fischen den Tatverdächtigen aus dem See im Öjendorfer Park. (Quelle: Lars Ebner)
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Seine kurze Flucht endete in einem Badesee: Ein Mann provoziert in einem Park, bedroht eine Frau, tritt ihren Hund und schlägt sie mit einem toten Vogel.

Die Flucht eines Mannes um kurz nach 10 Uhr endete am Dienstag im See im Öjendorfer Park in Hamburg: Dort soll der 41-Jährige zuvor mit einer Frau beim Spaziergang aneinandergeraten sein und sich einiges zuschulden haben kommen lassen. Als die 31-jährige Frau die Polizei alarmierte, entblößte er sich unsittlich.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der Mann zunächst den Hund der Spaziergängerin getreten und sie dann selbst bedroht haben. Mit einem toten Vogel habe er der Frau außerdem Schläge versetzt, sagte die Polizei Hamburg auf Anfrage von t-online. Laut übereinstimmenden Berichten von Reportern vor Ort soll es sich um eine Möwe gehandelt haben, die der Mann kurz zuvor getötet hatte.

Hamburg: Mann droht, schlägt und flüchtet dann ins Wasser

Doch damit nicht genug: Als die Frau per Telefon die Polizei alarmieren wollte, entblößte der Mann seinen Intimbereich und zeigte der Frau sein Geschlechtsteil. Daraufhin flüchtete er und schwamm in die Mitte des Sees.

Mit seiner Aktion löste er einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr aus. Während er von einem Polizeihubschrauber aus der Luft beobachtet wurde, sammelten Polizisten auf einem Boot der Feuerwehr den Tatverdächtigen ein und brachten ihn ans Ufer. Nach Angaben der Polizei mussten zwei Beamte von einem Boot aus zu ihm schwimmen, da er sich weigerte, den See selbstständig zu verlassen.

Hintergründe oder ein mögliches Tatmotiv sind nicht bekannt. Der Polizei lagen auch noch keine Informationen darüber vor, ob Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Nun soll der Mann einem Amtsarzt vorgeführt werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Anfrage bei der Polizei Hamburg
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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