A7 bei Hannover: Polizei schnappt Trunkenbolde mit drei und fünf Promille

Die Polizei hat einen stark alkoholisierten Mann nach einer Fahrt über die A7 aus dem Verkehr gezogen. Auch sein Beifahrer muss mit einer Strafe rechnen.

Eine Trunkenheitsfahrt auf der Autobahn hat für einen Mann und seinen Beifahrer nun Folgen. Wie die Polizei mitteilt, sei am Montagabend gegen 21.15 Uhr ein roter Ford gemeldet worden, der in Schlangenlinien auf der A7 aus Hannover in Richtung Hildesheim fuhr.

Kurz darauf folgte eine weitere Meldung, weil der Beifahrer eine Bierflasche in Richtung eines dahinter fahrenden Autos geworfen haben soll, dieses aber nicht getroffen habe.

Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei machte sich den Angaben zufolge umgehend auf den Weg zur Anschlussstelle Hildesheim. Im Berliner Kreisel kam den Beamten schließlich der Ford entgegen, nachdem dieser die Autobahn verlassen hatte.

Männer kommen stark alkoholisiert ins Krankenhaus

Bei der anschließenden Kontrolle habe sich herausgestellt, dass sowohl Fahrer als auch sein Beifahrer unter erheblichem Alkoholeinfluss standen. Atemalkoholtests ergaben bei dem 36-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von 3,12 Promille und bei dem 38-jährigen Beifahrer von 5,08 Promille, teilte die Polizei mit. Der Fahrer stehe ferner im Verdacht, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein.

Die Männer wurden mit zur Wache genommen, wo ihnen Blutproben entnommen wurden. Anschließend seien sie zur Überwachung in ein Krankenhaus gekommen. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.