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Stadtderby in Hamburg: Polizei rüstet sich für erstes ausverkauftes Spiel seit Corona


St. Pauli empfängt HSV
Polizei rüstet sich für das Stadtderby

Von dpa
Aktualisiert am 14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Derbystimmung am Millerntor auf St. Pauli (Archivbild): Der Tabellenführer Hamburger SV tritt das Stadtderby mit breiter Brust an.Vergrößern des BildesDerbystimmung am Millerntor auf St. Pauli (Archivbild): Der Tabellenführer Hamburger SV tritt das Stadtderby mit breiter Brust an. (Quelle: MIS/imago images)
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Endlich: Zum ersten Mal seit Corona treten der FC St. Pauli und der Hamburger SV in einem ausverkauften Stadion gegeneinander an.

Der HSV will seine Auswärts-Siegesserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortsetzen. Das gilt erst recht für das Gastspiel des Spitzenreiters am Freitag (18.30 Uhr) am Millerntor beim Stadtrivalen FC St. Pauli. "Wir sind Erster und so wollen wir da auch auftreten", sagte HSV-Coach Tim Walter, dessen Team Saison-übergreifend seine letzten acht Gastspiele alle gewonnen hat.

Zwar spricht die Bilanz aus den bisher vier gemeinsamen Jahren im Unterhaus (vier Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) für den Kiezclub, die aktuelle Form aber klar für den HSV. Der ist seit sechs Spielen unbesiegt, während St. Pauli nun schon seit sieben Partien auf einen Erfolg wartet.

"Wir sehen das Spiel mehr als Chance und nicht den Druck. Es kommt zur richtigen Zeit, um den "Turnaround" zu schaffen", sagte St. Paulis Kapitän Leart Paqarada, der wie Co-Mannschaftsführer Jackson Irvine wieder fit ist. "Es besteht die Möglichkeit, daraus Euphorie für die nächsten Wochen zu ziehen", glaubt Paqarada. Das will HSV-Torjäger Robert Glatzel nach dem überraschenden Unentschieden gegen Aufsteiger Kaiserslautern (1:1) nicht zulassen: "Der Derby-Sieg muss her!"

Hamburg: Polizei beim Stadtderby auf "alles vorbereitet"

Da es sich um ein Risiko-Spiel handelt, wurden die Sicherheitsvorkehrungen in der Hansestadt verstärkt. "Wir sind auf alles vorbereitet", sagte ein Sprecher der Hamburger Polizei. Der Großeinsatz beginne bereits am Freitagmittag, wenn rund 2.500 HSV-Anhänger, darunter 400 "Problemfans", vom Altonaer Balkon bis zum Millerntor-Stadion marschieren werden. Die Polizei rechnet dabei auch wieder mit dem Einsatz von Pyrotechnik.

Oberstes Ziel sei es, die verfeindeten Fanszenen voneinander zu trennen, die zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in einem ausverkauften Stadion aufeinandertreffen werden. Knapp 30.000 Besucher werden am Millerntor erwartet. Gastgeber St. Pauli werde zudem mehr Ordner als üblich einsetzen, wie ein Vereinssprecher bestätigte. Die Pufferzonen zwischen Heim- und Gäste-Bereich seien vergrößert worden, zudem sei Alkohol im Stadion verboten, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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