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Kaltenkirchen: Mutter kracht bei Nebel in Gegenverkehr – Baby lebensgefährlich verletzt


Dichter Nebel behindert Rettung
Mutter kracht in Gegenverkehr – Baby in Lebensgefahr

Von t-online, EP

Aktualisiert am 31.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Die zwei verunfallten Pkw und zahlreiche Rettungskräfte: Ei angeforderter Rettungshubschrauber konnte wegen des Nebels nicht starten.Vergrößern des BildesDie zwei verunglückten Pkw und zahlreiche Rettungskräfte: Ein angeforderter Rettungshubschrauber konnte wegen des Nebels nicht starten. (Quelle: WesterküstenNews)
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Bei einem schweren Unfall in Schleswig-Holstein sind sechs Menschen – darunter auch Kinder – verletzt worden. Zwischenzeitlich gab es nicht genug Rettungswagen.

Beim Abbiegen auf die Autobahn ist eine Frau frontal auf ein entgegenkommendes Fahrzeug gekracht. Mit ihr im Auto: ihre beiden Kinder. Ein vier Monate altes Baby wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt.

Als Ursache für den Unfall vermuten die Retter, dass die 23-jährige Fahrerin wegen des dichten Nebels das entgegenkommende Fahrzeug nicht sehen konnte. Als sie am Sonntagabend von der Bundesstraße 433 in Höhe Kaltenkirchen nach links auf die Autobahn 7 einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß.

Auch die Rettung der verletzten Personen wurde durch den Nebel erschwert. "Für uns gestaltete sich die Anfahrt schwierig und war aufgrund des Nebels nur mit Vorsicht möglich, dieser zieht aber jetzt langsam ab", erklärte ein Retter der Feuerwehr einem Reporter vor Ort. Dann der Schock: Ein angeforderter Hubschrauber habe nicht starten können. Das Baby musste unter höchster Vorsicht mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, berichtet der Reporter.

Nicht genug Rettungswagen: Polizei muss mit Streifenwagen aushelfen

Die Versorgung der weiteren Insassen der Fahrzeuge habe außerdem eine besondere Herausforderung dargestellt. Zunächst seien nicht genug Rettungswagen verfügbar gewesen, um die fünf Personen zu versorgen. Wie der Reporter erzählt, habe ein Streifenwagen der Polizei zur Versorgung genutzt werden müssen, bis ein weiterer Rettungswagen am Unfallort eintraf.

Die Mutter und das einjährige Kind, das ebenfalls in dem Fahrzeug saß, wurden laut Polizei nur leicht verletzt – ebenso wie ihre 60-jährige Beifahrerin und zwei Insassen des entgegenkommenden Autos.

Aufgrund der Schwere des Unfalles wurde ein Sachverständiger angefordert, der den Hergang rekonstruieren sollte. Mittels einer Drohne seien ebenfalls Aufnahmen der Unfallstelle gemacht worden. Dafür wurde die Straße für mehrere Stunden abgesperrt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf etwa 40.000 Euro.

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