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"Letzte Generation" kleben sich auf Straße vor der Universität Hamburg fest


Klebe-Aktion
"Letzte Generation" blockiert Straße in Hamburger Univiertel

  • Beatrice von Braunschweig
Von Beatrice von Braunschweig

Aktualisiert am 04.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Mehrere Aktivisten der Gruppe "Letzten Generation" blockieren die Edmund-Siemers-Allee in Hamburg.Vergrößern des Bildes
Aktivisten der "Letzten Generation" auf der Edmund-Siemers-Allee: Sie konnten sich erfolgreich festkleben. (Quelle: BlaulichtNews )

Eine Gruppe von Klimaaktivisten hat die Straße vor dem Hauptgebäude der Universität Hamburg blockiert. Der Verkehr staute sich weiträumig in der Innenstadt.

Am Mittwoch haben mehrere Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" eine Straßenblockade auf der Edmund-Siemers-Allee im Hamburger Stadtteil Rotherbaum errichtet. Sie hätten sich teilweise auf der Straße festgeklebt, sagte ein Sprecher der Polizei Hamburg t-online. Ein Reporter vor Ort berichtet von insgesamt 12 beteiligten Personen.

Durch die Straßenblockade kam der Verkehr rund um die Edmund-Siemers-Allee in beide Richtungen zum Erliegen. Es gab ein stark erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Innenstadt, der Stau reichte bis ins Grindelviertel, rund um die Messehallen sowie bis zur Kennedybrücke. Seit Kurzem rolle der Verkehr in Richtung Eimsbüttel wieder, teilte die Polizei am Nachmittag mit.

Aktivisten weisen auf Grundgesetz hin

Die Aktivisten saßen vor dem Asien-Afrika-Institut der Universität. Sie hielten Schilder mit der Aufschrift "'Letzte Generation' vor den Kipppunkten" in die Höhe und wiesen auf den Artikel 20a des Grundgesetzes hin.

Dieser besagt: "Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung."

Mehrere Aktionen von Klimaaktivisten waren gescheitert

In den vergangenen Wochen hatte die Gruppe "Extinction Rebellion" mehrfach in Hamburg protestiert. Erst am Montag hatten die Aktivisten versucht, die Kreuzung Glockengießerwall/Ernst-Merck-Brücke am Hauptbahnhof in Hamburg zu blockieren, wurden aber von der Polizei daran gehindert.

Bereits Ende Dezember hatten vier Personen versucht, sich auf der Kennedybrücke an der Alster festzukleben. Doch auch diese Aktion war gescheitert, da die Polizei die Situation rechtzeitig auflösen konnte (hier lesen Sie mehr dazu).

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
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