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Hamburg: Gedenken für Ukraine unterbricht Bahnverkehr und Flughafenbetrieb


"Hamburg steht still"
Gedenken für Ukraine unterbricht Bahnverkehr und Flughafenbetrieb

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Ukraine-Flagge hängt am Hamburger Rathaus (Symbolbild): Genau ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine will die Hansestadt ein Zeichen setzen.Vergrößern des BildesEine Ukraine-Flagge hängt am Hamburger Rathaus (Symbolbild): Genau ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine will die Hansestadt ein Zeichen setzen. (Quelle: Westend61/imago images)
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Seit einem Jahr herrscht inzwischen Krieg in der Ukraine. Mehrere Institutionen in Hamburg wollen nun mit einer besonderen Aktion Solidarität zeigen.

Hamburg will ein Zeichen setzen: Unter dem Motto "#Hamburgstehtstill" soll es am Freitag, 24. Februar, – dem Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine – eine stadtweite Gedenkminute geben. "Wir rufen alle Hamburgerinnen und Hamburger dazu auf, um Punkt 12 Uhr für eine Minute innezuhalten und der Opfer des Krieges zu gedenken", heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins "MenschHHamburg".

Der Aktion wollen sich auch viele Hamburger Firmen, Vereine und Institutionen anschließen. So werden die Hochbahn, die S-Bahn und der VHH für eine Minute ihren Betrieb einstellen und am Flughafen werden die Gepäckbänder für eine Minute gestoppt. In den Schwimmhallen von Bäderland wird nach der Gedenkminute die ukrainische Nationalhymne gespielt und im Hafen werden zeitgleich Schiffshörner ertönen.

Hamburg zeigt Zeichen der Solidarität für Menschen in der Ukraine

"Genau ein Jahr nach Kriegsbeginn soll ein Zeichen der Solidarität von Hamburg in die Welt gehen", teilt der Verein mit. Die Gedenkminute gelte nicht nur Kiew, der Partnerstadt der Hansestadt, sondern solle allen Ukrainerinnen und Ukrainern zeigen, "dass ihr Leid nicht in Vergessenheit gerät".

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Auch die Menschen in Hamburg sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und zum Zeichen der Solidarität unter dem Hashtag "#Hamburgstehtstill" Bilder oder Videos in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. An der Schweigeminute beteiligen sich laut Pressemitteilung bereits mehr als 20 Hamburger Firmen und Institutionen.

Der Verein "MenscHHamburg" ist unter anderem für sein Engagement für Geflüchtete bekannt. So bietet er nach eigenen Angaben zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft 20 Ukrainerinnen seit März 2022 eine zweite Heimat und unterstützt sie in ihrem Alltag.

Verwendete Quellen
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