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"Letzte Generation" in Hamburg: Autofahrer reißen Klimaaktivisten von der Straße


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Autofahrer reißen Klimaaktivisten von der Straße

Von t-online, mkr

03.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann zieht einen Aktivisten von der Straße am Glockengießerwall: Es blieb nicht nur bei einem Vorfall.Vergrößern des BildesEin Mann zieht einen Aktivisten von der Straße am Glockengießerwall: Es blieb nicht nur bei einem Vorfall. (Quelle: Lenthe-Medien/Reimer)
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Eine Klebeaktion der Aktivisten der "Letzten Generation" in Hamburg passte einigen Autofahrern offenbar gar nicht. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Klimaaktivisten der Bewegung "Letzte Generation" haben am Donnerstag am Hamburger Hauptbahnhof eine Straße blockiert. Die Demonstranten klebten sich auf der Fahrbahn am Glockengießerwall und am Ballindamm fest, teilte die Polizei auf Twitter mit. Einige von ihnen wurden dabei von der Straße gezogen, wie Aufnahmen zeigen.

Ein Sprecher der Polizei Hamburg bestätigte auf Anfrage von t-online, dass mehrere Anzeigen gefertigt worden seien. In zwei Fällen werde wegen Körperverletzung ermittelt, weil die Versammlungsteilnehmer von der Straße gezogen wurden. In einem Fall richtete sich der Angriff offenbar auch gegen einen Pressevertreter.

"Letzte Generation" in Hamburg: Polizei ermittelt auch gegen Aktivisten

Außerdem werde gegen die Versammlungsteilnehmer wegen des Verdachts der Nötigung sowie Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Wegen der Blockade war es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr gekommen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnten schließlich alle Aktivisten von der Straße gelöst und die Straßen wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Bewegung "Letzte Generation" fordert unter anderem ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und dauerhaft ein 9-Euro-Ticket für Busse und Bahnen. Am Freitag demonstriert zudem die Bewegung "Fridays for Future" in Hamburg. Ab 13 Uhr werden etwa 7.000 Teilnehmer zu einem globalen Klimastreik am Jungfernstieg erwartet.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • twitter.com: Beiträge der Polizei Hamburg
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