t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

Hamburg: Kiosk-Mitarbeiter ins Gesicht geschossen – Festnahmen


Polizeihunde "Boom" und "Chuck" im Einsatz
Kiosk-Mitarbeiter ins Gesicht geschossen – Festnahmen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeihund "Boom": Er half, den gescheiterten Kioskräuber dingfest zu machen.Vergrößern des BildesPolizeihund "Boom": Er half, den gescheiterten Kioskräuber dingfest zu machen. (Quelle: Polizei)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Zwei Überfälle, drei Verdächtige. Die Polizei Hamburg hat sich mehrere 18-Jährige geschnappt, die mit Waffen Läden ausrauben wollten.

Beute hat keiner von ihnen gemacht – dafür jetzt Bekanntschaft mit der Polizei. Die Beamten haben in Hamburg drei 18-Jährige vorläufig festgenommen, die in unterschiedlichen Rollen an zwei verschiedenen gescheiterten Raubüberfällen beteiligt gewesen sein sollen.

Die erste Tat hatte sich am 5. März ereignet: Ein junger Mann wollte einen Kiosk ausrauben. Als der Angestellte ihm die Schreckschusspistole wegnehmen wollte, drückte der Täter ab.

Der 63-jährige Kiosk-Mitarbeiter wurde ins Gesicht getroffen und erlitt eine zumindest temporäre Gehörschädigung. Der Möchtegernräuber rannte davon.

Hund "Boom" begleitet Polizei Hamburg im Kiosk-Fall

Schon kurz darauf geriet ein 18-Jähriger durch den Hinweis eines Zeugen ins Visier der Ermittlungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Es folgte eine Wohnungsdurchsuchung, bei der auch Sprengstoffhund "Boom" eingesetzt und die mutmaßliche Tatwaffe gefunden wurde.

Weitere Ermittlungen ergaben dann: Die Waffe am Tattag genutzt haben soll ein anderer 18-Jähriger. Er hatte sich die Gaspistole laut Polizei offenbar geliehen. Am Dienstag erhielt er deshalb Besuch von der Polizei. Bei einer Wohnungsdurchsuchung seien weitere Beweismittel sichergestellt worden, hieß es.

Hund "Chuck" war beim Supermarkt-Einsatz dabei

Bei Fall Nummer Zwei ging es um den Überfall auf einen Supermarkt. Diesen soll ein weiterer 18-Jähriger auszurauben versucht haben. Die Tat ereignete sich am 11. März.

Der maskierte Heranwachsende soll unmittelbar vor Ladenschluss den Kassierer mit einer Schusswaffe bedroht und von ihm Geld gefordert haben. Doch der Marktleiter ging dazwischen und vertrieb den jungen Mann.

Auch in diesem Fall brachte ein Zeuge die Polizei auf die Fährte des Verdächtigen. Am Dienstag schlugen die Beamten zu, dieses Mal mit Sprengstoffhund "Chuck" im Schlepptau.

Bei der Wohnungsdurchsuchung wurde auch hier umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Alle drei 18-Jährigen durften nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gehen. Bis zu möglichen Prozessen bleiben sie vorerst frei. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website