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Reeperbahn: Mann nach Messerstichen in Lebensgefahr


Messerstiche
Mann nach Streit an der Reeperbahn in Lebensgefahr

Von dpa
Aktualisiert am 02.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei sperrte den Bereich ab.Vergrößern des BildesAbsperrband am Tatort: Die Polizei ermittelte vor Ort. (Quelle: JOTO)
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Attacke an der Reeperbahn: Ein Streit zwischen mehreren Männern endet für einen von ihnen lebensgefährlich.

Bei einer Auseinandersetzung unweit der Hamburger Reeperbahn ist ein 28-jähriger Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Zwei Verdächtige wurden noch in der Nacht zum Samstag vorläufig festgenommen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Ersten Erkenntnissen zufolge gab es zunächst einen verbalen Streit zwischen den drei Männern vor einer Bar an der Davidstraße. Im weiteren Verlauf soll ein 32-Jähriger mehrfach auf den 28-Jährigen eingestochen haben. Anschließend flüchteten der mutmaßliche Täter und sein 23 Jahre alter Begleiter vom Tatort. Der Verletzte wurde im Krankenhaus notoperiert, dem Sprecher zufolge besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr. Da er nicht ansprechbar war und keinen Ausweis bei sich trug, blieb die Identität des Mannes zunächst unklar.

Den 23-jährigen Verdächtigen konnten Beamte in direkter Tatortnähe ergreifen. Ebenfalls wurde der 32-Jährige vorläufig festgenommen, der wenig später blutverschmiert bei einem Krankenhaus auftauchte und auf die die Beschreibung von Zeugen passte. Nach Angaben des Polizeisprechers ist noch unklar, wer für die Tat verantwortlich ist. Die Ermittlungen dauern an.

Polizei sucht Taxifahrer

Der 32-jährige Mann wurde am Sonntagmittag einem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Sein 23-jähriger Begleiter wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.

Die Polizei bittet Zeugen, die die Tat in der Davidstraße und/oder die Flucht der Männer beobachtet haben, sich unter Telefon 040/4286-56789 zu melden. Insbesondere bittet die Mordkommission den Taxifahrer, der den Tatverdächtigen in den frühen Morgenstunden in die Eppendorfer Klinik gebracht hat, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 2. Juli 2023
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