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Hamburg: Erster Todestag von Uwe Seeler – Grab auf Ansturm vorbereitet


Erster Todestag
Fans gestalten Grab von Uwe Seeler neu – Ansturm von Anhängern erwartet

Von t-online, bum

Aktualisiert am 20.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Grab von Uwe Seeler auf dem Friedhof Ohlsdorf: Am Freitag vor einem Jahr ist er gestorbenVergrößern des BildesDas Grab von Uwe Seeler auf dem Friedhof Ohlsdorf: Am Freitag vor einem Jahr ist er gestorben. (Quelle: CitynewsTV)
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Rollrasen, Fangitter, eine neue Bank: Fans haben das Grab von Uwe Seeler neu gestaltet, der am Freitag vor einem Jahr gestorben ist. Die Anhänger können kommen.

Am Freitag jährt sich der Todestag von Uwe Seeler zum ersten Mal. Hunderte Anhänger des HSV werden sein Grab deshalb auf dem Ohlsdorfer Friedhof besuchen wollen. Fans des Fußball-Idols haben deshalb sein Grab umgestaltet.

Das Grab hat jetzt einen neuen Rollrasen drumherum. Außerdem gibt es nun eine Holzbank mit einem Bild von "Uns Uwe", die zum Verweilen einlädt. Damit Fans des Idols Schals und andere Geschenke für Uwe Seeler irgendwo aufhängen können, hat das Grab auch eine Art Fan-Gitter.

Damit der Rasen ungestört anwachsen kann, wird das Grab die nächsten Tage noch mit Flatterband abgesperrt bleiben. Auch der Weg, der am Grab von Uwe Seeler vorbeiführt, wurde erneuert.

Uwe Seeler ist im vorigen Jahr gestorben und gilt als der größte Fußballer Hamburgs. Er war in seiner aktiven Zeit einer der besten Mittelstürmer der Welt und spielte während seiner gesamten Karriere beim Hamburger SV. Er wird als eine der größten Legenden des deutschen Fußballs verehrt.

In der Saison 1963/64 war er der erste Torschützenkönig der Bundesliga. Als Kapitän der Nationalmannschaft wurde er 1966 Vizeweltmeister und erreichte bei der Weltmeisterschaft 1970 den dritten Platz. Wegen seiner Verdienste um den deutschen Fußball ernannte ihn der DFB 1972 als zweiten Spieler überhaupt zum Ehrenspielführer der Nationalelf. 2003 wurde Seeler zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt ernannt.

Im nächsten Jahr soll eine Allee nach ihm benannt werden

Uwe Seeler soll auch eine eigene Allee bekommen. Dazu soll die Sylvesterallee am Volksparkstadion in Hamburg bald in Uwe-Seeler-Allee umbenannt werden. Das ist aber erst nach zwei Jahren möglich, berichtet jetzt die "Bild".

Ihr zufolge soll aber auch Friedrich Sylvester nicht in Vergessenheit geraten. Für den ehemaligen Stadtbaurat soll ein Teilstück des jetzigen Hellgrundwegs im Stadtteil umbenannt werden, Sylvester ist 1914 gestorben.

Immer wieder gab es auch Ideen, das Hamburger Volksparkstadion nach Seeler zu benennen. Daran ist, laut "Bild", derzeit aber nicht gedacht.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • bild.de: "Warum es weiterhin keine Uwe Seeler Allee" gibt.
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